Inhaltsverzeichnis
Welches Holz unter Schiefer?
Als Deckunterlage werden Holz- und Holzwerkstoffe verwendet. Bretter für die Schalung sollen mindestens 24 mm (Nenndicke) dick sein. Federnde Schalung beeinflusst die Nagelbarkeit.
Was kommt unter Schiefer?
Als Deckunterlage bei Schieferdächern werden meist Holz, Holzwerkstoffe und Holzfaserplatten verwendet, es können jedoch auch Mauersteine, Bauplatten und Betonelemente gewählt werden, soweit sie ausreichend nagelbar sind.
Wie wird Schiefer befestigt?
Die Befestigung der Schieferplatten so wie die Befestigung der Ansetzersteine erfolgt mit einem Einschlaghaken oder mindestens zwei Schieferschrauben oder – nägeln. Bei einer Deckung auf Lattung kann die Befestigung mit Klammerhaken erfolgen.
Welches Holz für dachschalung?
Für die Dachschalung werden in der Regel kostengünstige Holzspanplatten, Sperrholzplatten oder Rauspund-Bretter verwendet. Zu den moderneren Baustoffen zählen Grobspanplatten (OSB-Platten), Mitteldichte-Faser-Platten (MDF-Platten) und Weichholzfaserplatten.
Woher kommt der Schiefer?
Schiefer findet sich in vielen Regionen weltweit. Auch im Moselgebiet kommt häufig Schiefer vor. Weitere Länder, in denen das Gestein verbreitet ist, sind jene mit einem Alpenanteil, aber auch in den USA; in Sambia, auf dem Balkan in den Anden in Südamerika oder in Namibia kann das Gestein abgebaut werden.
Wie klebt man Schieferplatten?
Verwenden Sie ausschließlich solche Kleber mit einer kristallinen Wasserbindung, also Natursteinkleber mit speziellen Eigenschaften. Achten Sie am besten darauf, dass der Kleber relativ schnell abbindet, damit so wenig Wasser wie möglich in das Schiefergefüge eindringen kann.
Kann man Schiefer kleben?
Prinzipiell gilt: Kleber für die Schieferverlegung sollten Natursteinkleber mit kristalliner Wasserbindung sein. Hier bindet eine Komponente das Wasser chemisch beim Mischen des Klebers mit dem Anmachwasser.