Welches Objektiv für Himmel?
Willst du den Sternenhimmel fotografieren, ist also ein Objektiv mit einer möglichst kleinen Brennweite ideal. Immerhin willst du viele Sterne auf dein Foto bekommen. Eine Brennweite ab 14 mm bis 20 mm ist hierfür perfekt. Solche Objektive werden auch Superweitwinkelobjektive genannt.
Wann ist die Milchstrasse am besten zu fotografieren?
Prinzipell sind Teile der Milchstraße das ganze Jahr über sichtbar. Der spektakuläre Teil, also das Zentrum ist aber je nach Aufenthaltsort nicht immer zu sehen. Ganz grob vereinfacht kann man sagen: Wohnst du in Deutschland/Österreich oder der Schweiz, eignen sich die Monate März bis Oktober/November am besten.
Welche Einstellungen brauchst du für die Nachtfotografie?
In der Nachtfotografie sind spezielle Einstellungen an deiner Kamera sind notwendig, die ich dir nachfolgend erkläre. Die Blende sollte so weit wie möglich geöffnet werden (z. B. f/2.8). Die sonst in der Landschaftsfotografie gültigen Regeln für die optimale Blendenwahl kannst du in der Nacht vernachlässigen.
Wie Erkennst du den Nachthimmel?
Du erkennst den Nachthimmel am besten, wenn deine Augen der Dunkelheit angepasst sind. Deshalb empfiehlt es sich, sich bei guten Bedingungen draußen aufzuhalten. Du kannst auch im Auto, etc. warten, solltest dort aber das Licht auslassen und auch dein Smartphone oder Tablet möglichst nicht nutzen.
Wie beginnt die Faszination der Astrofotografie?
Oftmals beginnt die Faszination der Astrofotografie mit einer einfachen Kamera und weitwinkligen Fotos des Nachthimmels und der Milchstraße. Der nächtliche Himmel ist ein unbekanntes Land. Irgendwann kommt dann der Wunsch auf, auch mal tiefer in die „unendlichen Weiten“ zu fotografieren.
Wie kann man die Schärfe der Fotos kontrollieren?
Bei Canon ist das zum Beispiel Camera Connect. Und mit der Kamera-App kann man auch idealerweise die Schärfe der Fotos vor Ort kontrollieren (Stichwort: Sterne richtig fokussieren)!