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Welches Stroh Pferden füttern?
Als klassisches Futterstroh gilt Haferstroh. Eine höhere Saugfähigkeit besitzen Gersten- und Weizenstroh. Roggenstroh wird seltener verwendet. Auf Stroh wird verzichtet, wenn Pferde allergisch reagieren oder wenn das Stroh in minderwertiger Qualität vorliegt.
Können Pferde zu viel Stroh fressen?
Bei empfohlenen 1,7 Kilogramm Heu pro 100 Kilogramm Idealgewicht des Pferds entspricht das 0,6 Kilo Stroh pro 100 Kilogramm Idealgewicht. Wird zu viel Stroh gefüttert, kann es zu Verstopfungskoliken kommen. Außerdem sollte allen Pferden, die mit Stroh gefüttert werden, immer ausreichend Wasser zur Verfügung stehen.
Welches Stroh fressen Pferde nicht?
Roggenstroh hat die längsten und härtesten Stengel und enthält am meisten Lignin und Rohfaser. Weil es bitter schmeckt, fressen Pferde es nicht so gern. Entgegen vieler Behauptungen ist Roggenstroh ebenso wie Gerstenstroh nicht saugfähiger als Weizenstroh.
Wie lange muss frisches Stroh liegen?
Um Stroh zu füttern, sollte es 860 Gramm Trockensubstanz haben. Nach der Ernte und dem Einlagern braucht neues Stroh eine Schwitzphase von sechs bis acht Wochen, ehe man es füttert und einstreut. Ansonsten drohen Koliken und angelaufene Beine beim Pferd.
Welche Einstreu fressen Pferde nicht?
Stroh – der Klassiker? Pferde liegen natürlich gerne im Stroh, aber viele fressen dann auch irgendwann das Stroh, wenn über Nacht das Heu knapp wird. Stroh ist aber eigentlich kein geeignetes Futtermittel, weil Magen und vor allem Darm das harte Einstreu-Stroh gar nicht so gut verdauen können.
Was ist Futterstroh?
Stroh ist ein willkommenes Zusatzfutter. Es dient in erster Linie nicht als Nährstofflieferant, sondern der Kaubeschäftigung und Sättigung sowie der Lieferung von Rohfaser. Um qualitativ bestes Futterstroh zu erhalten, wird AGROBS Stroh nach der Ernte mit Warmluft nachgetrocknet und zusätzlich entstaubt.