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Welches Ziel verfolgt das bundeskinderschutzgesetz?
Das Bundeskinderschutzgesetz bringt den vorbeugenden Schutz von Kindern und das Eingreifen bei Verletzungen des Kinderschutzes gleichermaßen voran.
Was trägt zur Sicherung des Kindeswohls bei?
Trägerverantwortung – Sicherung des Kindeswohls Der Träger einer Kindertagesstätte ist verantwortlich dafür, dass in der Einrichtung das Wohl der Kinder gewährleistet ist. Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn die Voraussetzungen, die in der Betriebserlaubnis festgeschrieben sind, auch tatsächlich umgesetzt werden.
Warum wurde das bundeskinderschutzgesetz BKischG verabschiedet?
Das 2012 in Kraft getretene Bundeskinderschutzgesetz – ein Artikelgesetz – soll das Wohl von Kindern und Jugendlichen schützen und ihre körperliche, geistige und seelische Entwicklung fördern. …
Wann ist das bundeskinderschutzgesetz verabschiedet worden?
Am Donnerstag, dem 27. Oktober 2011, hat der Deutsche Bundestag das Bundeskinderschutzgesetz (BKischG) in zweiter und dritter Lesung mit den Stimmen der Koalition bei Enthaltung der Oppositionsfraktionen verabschiedet.
Was ist der schutzauftrag?
Schutzauftrag nach Paragraf 8a SGB VIII Tageseinrichtungen für Kinder haben die Aufgabe, die Entwicklung von Kindern zu fördern und sie zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu erziehen. Dazu gehört auch, Kinder vor Gefahren für ihr Wohl zu schützen.
Was ist schutzauftrag?
Der Schutzauftrag stellt uns in ein Konfliktfeld zwischen Eltern und Kinder: Der Konflikt zwischen Eltern und Kind wird durch das zur Kenntnis nehmen unversehens ein Konflikt zwischen Helfer und Eltern. Wir, die Helfer, wollen etwas für das Kind tun.
Was muss in ein kinderschutzkonzept?
Im Folgenden sind viele wichtige Aspekte des Kinderschutzes verankert in unserer täglichen pädagogischen Arbeit zusammengetragen:
- 1.1. Altersgemäße Aufklärung der Kinder.
- 1.2. Pädagogische Arbeit mit Körper, körperlichen Grenzen und Gefühlen.
- 1.3. Nähe und Distanz.
- 1.4. Schutz der Intimsphäre der Kinder.