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Wer entscheidet über Wiedereingliederung nach Krankheit?
Die Wiedereingliederung nach Krankheit (auch „Hamburger Modell“) erleichtert Arbeitnehmern den stufenweisen Wiedereinstieg in den Job nach 74 Sozialgesetzbuch V. Sie kann bis zu sechs Monate dauern, wobei das der Arzt im Einzelfall entscheidet.
Was ist Entgeltgruppe und Stufe?
Die Berufserfahrung der Beschäftigten wird beim Entgelt berücksichtigt. So schreibt es der TVöD vor: Die Entgelthöhe bestimmt sich aus der Entgeltgruppe und der geltenden Stufe. Die Regelungen zu den Stufen geben den Beschäftigten finanzielle Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der jeweiligen Entgeltgruppe.
Kann der Arbeitnehmer eine Wiedereingliederung ablehnen?
Sie können Mitarbeiter nicht zwingen, an einer stufenweisen Wiedereingliederung teilzunehmen. Diese ist vielmehr freiwillig. Lehnt einer Ihrer Mitarbeiter eine entsprechende Maßnahme ab, hat dies für diesen keine negativen Konsequenzen zur Folge.
Wer muss Wiedereingliederung zustimmen?
Da der Erfolg der Wiedereingliederung im Wesentlichen auch von der positiven Mitwirkung des Arbeitgebers abhängt, ist dessen grundsätzliche Zustimmung notwendig. Eine Verpflichtung des Arbeitgebers zur Durchführung der stufenweisen Wiedereingliederung des Arbeitnehmers besteht jedoch nicht.
Wie lange verbleibt man in einer Stufe?
In jeder Stufe verbleibt man genauso lange, wie die Stufe bezeichnet ist, daraus ergibt sich also eine Verweildauer von einem Jahr in Stufe 1, zwei Jahren in Stufe 2 und so weiter. In der Regel ist die Stufe 6 die Endstufe. Ausnahmen kann man hierzu in den Entwicklungsstufen nachlesen.
Wie lange verbleibt die Stufe in der Entgelttabelle?
Zwischen den Stufenaufstiegen sind die Abstände gestaffelt, nachzulesen in der Entgelttabelle. In jeder Stufe verbleibt man genauso lange, wie die Stufe bezeichnet ist, daraus ergibt sich also eine Verweildauer von einem Jahr in Stufe 1, zwei Jahren in Stufe 2 und so weiter.
Wie lange darf die Arbeitszeit von 48 Stunden überschritten werden?
Für alle Ausnahmen durch die Aufsichtsbehörde gilt, dass die wöchentliche Arbeitszeit von 48 Stunden im Durchschnitt von 24 Wochen (6 Monaten) nicht überschritten werden darf ( §15 (4) ArbZG ). Für die folgenden Arbeitnehmergruppen sind Sonderregelungen zu beachten:
Wie lange darf man täglich arbeiten?
Wie lange darf man täglich arbeiten? Das ist die Grundregel Die werktägliche Höchstarbeitszeit beträgt 8 Stunden. Zu den Werktagen gehört laut Gesetz auch der Samstag.