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Wer erfand den Bienenstock?
Jan Dzierzon
Im Jahr 1853 hat Jan Dzierzon das Bienenwerk auf den Balken erfunden, die 1 Bienenzoll breit und ¼ Bienenzoll stark waren. Diese Balken konnte man aus der Bienenbehausung herausnehmen und wieder zurück aufhängen. So hat der sog. „Dzierzon-Bienenstock“ entstanden.
Wer waren die ersten Imker?
Im 14. Jahrhundert entstand in Bayern die erste Imkerorganisation in Form der Zunft der Zeidler. Diese Zunft war hoch angesehen. Sie war einziger Lieferant für Bienenwachs, aus dem Kerzen hergestellt wurden.
Wie lange gibt es Imker?
Bienenhaltung gibt es wahrscheinlich erst seit rund 7.000 Jahren. Zumindest gibt es aus dieser Zeit die frühesten Aufzeichnungen: aus Zentralanatolien. Auch im antiken Ägypten wurden schon Bienen gehalten. Es gibt einige Hieroglyphen, auf denen Imker dargestellt sind.
Wann gab es die erste Biene?
Urzeit. Bienen sind älter als Menschen. Wegen ihrer Ernährungsweise (Honig und Pollen) können Bienen schon in der mittleren Kreide (vor 90 Millionen Jahren) entstanden sein. Die ersten Honigbienen fand man in 50 Millionen Jahre altem Bernstein aus dem oberen Eozän.
Warum heißt der Bienenstock Bienenstock?
Bezeugt ist das mittelhochdeutsche Wort „biuta“ als Bienenstock und das althochdeutsche „biutte“ oder „biot“ als Backtrog oder Bienenkorb. Ursprünglich bezeichnete das Wort „Beute“ in diesem Zusammenhang oft auch den ganzen Bienenbaum.
Woher kommt der Begriff Imker?
Imker ist eine Wortzusammensetzung aus dem niederdeutschen Begriff Imme für „Biene“ und dem mittelniederdeutschen Wort kar für „Korb, Gefäß“. Es gibt Weiterbildungen, wie die zum Imker mit Eidgenössischem Fachausweis in der Schweiz und Berufslehren wie die zum Tierwirt, Fachrichtung Imkerei, in Deutschland.
Wo wurde Honig entdeckt?
Jahrtausend v. Chr. in Anatolien vermutet. Bei Ausgrabungen von Pharaonengräbern in Ägypten wurde Honig als Grabbeigabe gefunden.