Inhaltsverzeichnis
Wer hat das Dualsystem erfunden?
Im Dualsystem werden zur Darstellung von Zahlen nur 1 und 0 verwendet. Die Digitaltechnik basiert auf Binärcodes, also auf zwei gegensätzlichen Zuständen, um einfache Schaltungen zu bauen. Der Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 – 1716) entwickelte Ende des 17. Jahrhunderts ein binäres Zahlensystem.
Wann wurde das Dualsystem erfunden?
Das Dualsystem wurde von Leibniz am Anfang des 18. Jahrhunderts in seinem Artikel Explication de l’Arithmétique Binaire (Histoire de l’Academie Royale des Sciences 1703, veröffentlicht in Paris 1705,) vollständig dokumentiert.
Wann und wo wurde das Dualsystem entwickelt?
Am 12. Mai 1941 führte Konrad Zuse einem kleinen Kreis in Berlin den weltweit ersten universell programmierbaren binären Digitalrechner, die elektromechanische Zuse Z3 vor, welcher aber im Zweiten Weltkrieg komplett zerstört wurde.
Wie kann man die schriftliche Division ausführen?
Um die schriftliche Division ausführen zu können, benötigt man das Einmaleins und die schriftliche Subtraktion . Die praktische Bedeutung des Verfahrens ist, seit Taschenrechner allgemein verfügbar sind, nur noch gering. Trotzdem wird diese Rechenweise bereits im Elementarunterricht gelehrt: Kinder lernen sie meist in der 4.
Welche Grundvorstellungen gibt es für die Division?
Eine Besonderheit der Division ist, dass es zwei verschiedene Grundvorstellungen gibt [2]: Das Aufteilen und das Verteilen. So ist es ein Unterschied, ob Spielkarten aufgeteilt oder verteilt werden. Beim Aufteilen wird eine gegebene Menge in gleichmächtige Teilmengen zerlegt.
Wie wird die Division definiert?
„Mathematisch wird die Division als Umkehrung der Multiplikation definiert“ (vgl. Radatz/Schipper, 1983, S.80): Die Zahl a als die Zahl, die geteilt wird, heißt Dividend und die Zahl b, durch die geteilt wird, nennt man Divisor.