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Wer hilft bei Schizophrenie?
Bei Anzeichen für eine akute Psychose kann man sich an jede Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie wenden.
Welcher Arzt stellt Schizophrenie fest?
Erster Ansprechpartner ist eventuell der Hausarzt. Hat er den Verdacht, dass es sich um eine Schizophrenie handelt, wird er üblicherweise zu einem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie überweisen. Der Arzt wird sich mit dem Patienten unterhalten, um sich ein Bild von seinen Symptomen zu machen.
Wie wird eine Schizophrenie diagnostiziert?
Zur Diagnostizierung einer Schizophrenie müssen die psychotischen Symptome mindestens einen Monat vorgelegen haben. In dieser Zeit sollten Patienten mindestens eines der folgenden Symptome gehabt haben: Gedankenlautwerden, Gedankeneingebung, Gedankenausbreitung oder Gedankenentzug.
Wie erfolgt die Therapie der Schizophrenie?
Die Therapie der Schizophrenie erfolgt in erster Linie mit sogenannten Psychopharmaka. Dies sind Medikamente, die die Psyche des Menschen beeinflussen. Ausserdem unterstützt eine Psychotherapie die Betroffenen darin, mit ihrer Krankheit umzugehen und ihren Alltag zu bewältigen. 2. Definition von Schizophrenie
Wie oft erkrankt man an Schizophrenie?
An Schizophrenie erkranken zwischen 0,5-1,6 \% der Weltbevölkerung. In Österreich leidet etwa 1 \% der Bevölkerung an dieser Erkrankung. Diese beginnt meist zwischen dem 18. und 35. Lebensjahr, Männer erkranken im Durchschnitt etwa 3 bis 4 Jahre früher als Frauen.
Ist Schizophrenie gut behandelbar?
Schizophrenie ist heute gut behandelbar, aber nicht immer heilbar. Im Umgang mit den Betroffenen ist eine Über- bzw. Unterforderung zu vermeiden. Durch eine individuelle und stufenweise Förderung mit wachsenden Anforderungen ist es möglich, den Verlauf der Krankheit positiv zu beeinflussen.
Wie geht es mit Schizophrenie zu verstehen?
Der erste Schritt, um die alltäglichen Herausforderungen von Menschen mit Schizophrenie zu verstehen, ist es, dass du dir über die Komplexität dieser Störung bewusst werden musst. Dabei solltest du auch an die positiven und negativen Symptome der Erkrankung denken.