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Wer ist der Erfinder des Interferometers?
Anhang I (Rückblick) beleuchtet den Erfinder des Interferometers, den Physiker A. A. Michelson (Nobelpreis 1907), stellt eines der Schlüsselexperimente der Physik, das Michelson-Morley Experiment, vor und beschreibt seine Auswirkungen auf das physi- kalische Weltbild des 19. Jahrhunderts.
Wie ist das Interferometer angebracht?
Sie liegt auf der teilenden Seite des Strahlteilers und ist so angebracht, dass der Wegunterschied der beiden Teilstrahlen ausgeglichen wird. Ein Interferometer teilt eine Lichtwelle in zwei Teile auf. Diese zwei Wellen durchlaufen dann unterschiedlich lange Strecken, deren Laufzeit unterschiedlich ist.
Was ist die Anordnung des Interferenzmusters?
Die Anordnung ist insgesamt so gewählt, dass sich das Licht, das verschiedene Wege durchlaufen hat, überlagert. Das kann mit verschiedenen Bauformen realisiert werden. Geringste Veränderungen der Lichtwege führen zu einer Veränderung des Interferenzmusters. Interferometer lassen sich daher zur Messung sehr kleiner Längenänderungen nutzen.
Wie nimmt man die Interferenz von Strahlen auf?
Mit dieser nimmt man das Interferenzmuster des Strahls auf. Abhängig von der Messung die du machst, variierst du die Ganglänge der beiden Strahlen oder bringst weitere Medien in die Strahlengänge ein. Ein Interferometer nutzt die Interferenz von Wellen für Präzisionsmessungen aus.
Wie wird das Interferometer kalibriert?
Mit einer Strahlquelle (Dio- denlaser) bekannter Wellenlänge wird das Interferometer zunächst kalibriert, um dann in einem zweiten Schritt mit dem Interferometer die Wellenlänge einer unbekannten Strahlquelle zu bestimmen.
Was ist das Interferenzmuster?
Das Interferenzmuster besteht aus konzentrischen Kreisen, die mit zunehmendem Ab- stand vom Mittelpunkt schmaler werden. Abb. 2.2: Interferenzbild des Michelson-Interferometers. Im Zentrum ist ein Intensitätsmaximum sichtbar. (Strahlquelle: Grüner Diodenlaser, 532 nm)
Wie findet Interferenz auf dem Schirm statt?
Auf dem Schirm findet Interferenz der beiden auf den verschiedenen Wegen ankommenden Strahlen statt. Sind die Wege unterschiedlich lang, so kann man Verstärkung oder Auslöschung der Strahlen beobachten. Das Interferenzmuster besteht aus konzentrischen Kreisen (Bild 3).