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Wer kennt den Hopfen als Gartenpflanze?
Die Bierwürze kennt jeder – aber kaum jemand weiß, dass der Hopfen auch als Gartenpflanze äußerst dekorativ ist. Hier finden Sie Pflanz- und Pflegetipps rund um die Kletterstaude. Der Hopfen (Humulus lupulus) gehört zur Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae).
Was ist Hopfen in der Bierwürze?
Der Hopfen (Humulus lupulus) gehört zur Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae). Die verholzende Kletterstaude und wird in Europa bereits seit dem neunten Jahrhundert als Bierwürze verwendet und ist eine der vier Zutaten (Hopfen, Malz, Hefe, Wasser), die im Reinheitsgebot festgeschrieben sind.
Wie kann ich einen Hopfen anbauen und Lagern?
Hopfen: anbauen, ernten und lagern 1 Standort. Der echte Hopfen ist ein Sonnenanbeter. 2 Vermehrung. Ausschließlich eine Vermehrung über Stecklinge sollte beim Hopfen durchgeführt werden. 3 Wässern und Düngen. 4 Überwinterung. 5 Schnitt. 6 Pflanzenschutz. 7 Ernte. 8 Lagerung.
Wie verwandelt sich der Hopfen in Rot?
Im Herbst verwandelt sich ihre Farbe in Gelb-, Braun-, und leichte Rottöne. Da der Hopfen zu den zweihäusigen Gewächsen (männliche und weibliche Pflanzen) zählt, wird erst mit der Blüte der einzelnen Pflanzen deutlich, um welches Geschlecht es sich jeweils handelt.
Welche Inhaltsstoffe sind im Hopfen gegart?
Die Inhaltsstoffe im Hopfen fördern den Schlaf, helfen bei Einschlafstörungen und gegen Nervosität. Maßgeblich für diese Wirkung verantwortlich sind die Hopfenbittersäuren namens Humolon und Lupolon. Neben der Verwendung als Tee und Tinktur können die frischen Triebe und die Blätter des Hopfen roh oder gegart verzehrt werden.
Was ist die sinnvollste Vermehrung des Hopfens?
Die übliche und sinnvollste Vermehrung des Hopfens ist die Stecklingsvermehrung. Das hat einen besonderen Grund: Ausschließlich unbefruchtete, weibliche Blütenstände bilden die begehrten Zapfen aus. Der Aufbau männlicher Rispen-Blüten unterscheidet sich grundlegend von dem der ährenförmigen weiblichen Blüten.