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Wer macht eine Verhaltenstherapie?
Verhaltenstherapeuten sind Psychotherapeuten mit Fachkundenachweis in Verhaltenstherapie. Sie sind von ihrer Grundausbildung her Psychologen oder Mediziner.
Wie komme ich an eine Verhaltenstherapie?
Man kann sich für einen Termin direkt an eine Praxis oder an die zuständige Kassenärztliche Vereinigung wenden. Eine ärztliche Überweisung oder ein Antrag bei der Krankenkasse ist nicht erforderlich. Vor Beginn einer psychotherapeutischen Behandlung soll in der Regel eine solche Sprechstunde stattfinden.
Was sind die Methoden der Verhaltenstherapie?
Verhaltenstherapie: Methoden Die Methoden der Verhaltenstherapie zielen darauf ab, dem Patienten Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Durch viele verschiedene Anleitungen kann dabei individuell auf die Betroffenen und ihr Krankheitsbild eingegangen werden. So soll problematisches Verhalten, das erlernt wurde, wieder “verlernt” werden.
Was geschieht während der Verhaltenstherapie?
Den Patienten werden Methoden und Techniken vermittelt, die es ihnen ermöglichen, sich selbst zu reflektieren und zu analysieren. Dies geschieht während der Therapie auf eine sehr individuelle Art und Weise. Die Methoden der Verhaltenstherapie zielen darauf ab, dem Patienten Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.
Was ist das Konzept der Verhaltenstherapie?
Das Konzept der Verhaltenstherapie setzt eine gute Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Patient voraus. Dabei soll die Eigenständigkeit und Selbstwirksamkeit des Patienten gefördert werden. Das bedeutet, dass der Therapeut den Patienten aktiv am Therapieprozess beteiligt und alle Abläufe transparent darstellt.
Was ist die Grundlage der Verhaltenstherapie?
Die Basis der Verhaltenstherapie ist die moderne Lerntheorie. Sie geht davon aus, dass wir jegliches Verhalten in unserem Leben erlernt haben. Dazu gehören die Wahrnehmung, das Denken und das Fühlen. So wie wir es gelernt haben, können wir es also auch wieder „verlernen“.