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Wer oder was bin ich Philosophie?
Nach dem heutigen Stand des Wissens lautet die Antwort: Ich bin ein Mensch (als biologisches Wesen), der ein Ich-Gefühl und ein begriffliches Selbstbild entwickelt.
Wer bin ich wirklich Philosophie?
„Ich denke, also bin ich!“ Oder auf Latein: „Cogito ergo sum.“ Diese Erkenntnis von Rene Descartes wird weltweit berühmt wie nur wenige andere Lehrsätze der Philosophie. Wie bei einem mathematischen Beweis zieht der Philosoph nun weitere Schlüsse: Weil wir Menschen an Gott denken, folgert er etwa, muss es Gott geben.
Was ist die Philosophie?
Der deutsche Physiker, Philosoph und Friedensforscher Freiherr von Weizsäcker hat mit einem bekannten Zitat, das Wesen der Philosophie auf den Punkt gebracht: „Philosophie ist die Wissenschaft, über die man nicht reden kann, ohne sie selbst zu betreiben.“
Wie setzt sich der Begriff Philosophie zusammen?
Der Begriff setzt sich aus den altgriechischen Worten „philein“ = „lieben“ und „sophia“ = „Weisheit“ zusammen. Die Philosophie ist somit die „Liebe zur Weisheit“. Damit ist uns noch nicht viel geholfen. Am besten erklärt sich die Philosophie, wenn man sich näher ansieht, womit sie sich beschäftigt.
Wie beliebt war der Stand des Philosophen?
So beliebt war der Stand des Philosophen aber nicht immer, er ist viel mehr ein Merkmal der Neuzeit und Moderne. Philosophen galten durch die Geschichte hindurch als Störenfriede des gesellschaftlichen und sozialen Friedens. Nicht nur für die Herrschenden, die Oberklasse und ihre Politik, sondern auch für die breite Masse der Bevölkerung.
Wie wird die Philosophie eingeteilt?
Ganz grob wird die Philosophie in die Theoretische und die Praktische Philosophie eingeteilt. Diese Zweiteilung geht auf den großen Aristoteles zurück. Während die Theoretische Philosophie im Verstehen ihr Ziel hat, steht in der Praktischen Philosophie das Handeln im Mittelpunkt.