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Wer sammelt alles Daten über mich?
Zu den bekannten Datensammlern gehören Google, Facebook, weitere Social-Media-Kanäle oder Messenger. Internetprovider, Online-Händler und sämtliche Anbieter von Produkten oder Dienstleistungen sind ebenso an Daten interessiert wie Versicherungen und Banken.
Was wird mit unseren Daten gemacht?
Jeder, der im Internet surft, hinterlässt Spuren: welche Seiten wann besucht, was dort geklickt und welches Gerät dafür benutzt wurde. Solche Daten werden über sogenannte Cookies gesammelt. Mit den über Cookies gesammelten Daten können Unternehmen gezielt Werbung ausspielen. Zum Beispiel für Schuhe.
Welche Daten merkt sich der Browser?
Je nachdem, wie Ihr Browser konfiguriert ist und welche Datenschutzeinstellungen Sie gewählt haben, speichert bzw. sammelt Ihr Browser unter Umständen folgende (personenbezogene) Daten: Suchverlauf der verwendeten Suchmaschine. Verlauf der von Ihnen besuchten Webseiten.
Welche Unternehmen sammeln persönliche Daten?
Was für Daten sammelt Google?
Bei jeder Suchanfrage speichert Google Ihre IP-Adresse, den Webbrowser, das Betriebssystem, Datum und Uhrzeit. Und natürlich auch die Suchbegriffe.
Wer sammelt die meisten Daten?
Die drei Apps, welche die meisten Daten teilen, sind Instagram, Facebook und Linkedin. Instagram teilt 79 Prozent der gesammelten persönlichen Daten mit Dritten, was die Social-Media-Plattform mit Abstand zum Spitzenreiter macht. Gefolgt wird die App von Facebook mit 57 Prozent und Linkedin mit 50 Prozent.
Wer speichert meine Daten?
Gerade soziale Netzwerke wie Facebook und Co. speichern viele unserer persönlichen Daten. Nach dem Telemediengesetz (TMG) sind Diensteanbieter dazu verpflichtet, die Nutzung – soweit technisch möglich und wirtschaftlich zumutbar – anonym oder unter Pseudonym zu ermöglichen.
Was sieht das Internet über mich?
Die Internetseite beziehungsweise ihr Betreiber sieht also, welches Gerät mit welchem Browser zu welcher Uhrzeit und von welcher IP-Adresse auf sie zugreift, kann den gesamten Besuchsverlauf – alle aufgerufenen Seiten – leicht zusammenführen und ein Persönlichkeitsprofil bilden.
Wie sammeln Unternehmen unsere Daten?
Unternehmen sammeln die Daten nicht nur im Internet für standortbezogene Dienste benutzt. Anhand von Bewegungsdaten lässt sich unter anderem ablesen, wo du gerne einkaufen gehst, oder welches deine Lieblingsbar ist. So wertvoll, dass einige Unternehmen die Daten an Dritte verkaufen.
Was sind die Goldgruben für Datensammler?
Auch immer mehr Kinderspielzeuge („Smart Toys“) lassen sich über eine App bedienen – und sammeln jede Menge Nutzungsdaten. Eine Goldgrube für Datensammler sind auch sogenannte „Wearables“ – smarte Armbanduhren, Schrittzähler oder Fitnesstracker.
Was sind biometrische Daten?
Biometrische Daten: Zum „einfachen“ Entsperren von Geräten werden immer häufiger Techniken wie Fingerabdrücke, Iris-Scan oder Gesichtserkennung verwendet. Biometrische Daten können anders als ein Passwort im Falle eines Diebstahls nicht geändert werden und sind daher besonders sensibel.
Was sind die Datenspuren im Netz?
Zum gesamten Dossier „Datenspuren im Netz“. Grundsätzlich werden zwei Arten von Daten unterschieden: Metadaten – in diesem Fall z. B. Absender/in, Empfänger/innen, Betreff, Datum und Uhrzeit, verwendetes Mailprogramm und verwendete Sprache.
Wie muss die Daten-Liste überprüft werden?
Beim Marktstart eines neuen Fahrzeuges muss diese Daten-Liste von neutraler Stelle auf Einhaltung der Datenschutz-Bestimmungen überprüft werden. Zusätzlich sind Stichproben erforderlich, ob der Hersteller tatsächlich eine vollständige Liste vorgelegt hat. Datensparsamkeit ist wichtig.