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Wer zahlt Strom für Straßenbeleuchtung?
Bezahlen muss das oft der Anlieger – so sehen es die Kommunalabgabengesetze der Länder und die Straßenausbausatzungen der Städte und Kommunen vor. Wie hoch der Beitrag ist, entscheiden die Kommunen selbst. In reinen Anliegerstraßen gilt meist: 70 Prozent der Baumaßnahmen zahlt der Anlieger, 30 Prozent die Kommune.
Wer ist für die Straßenbeleuchtung verantwortlich?
Die Zuständigkeit liegt bei der Gemeinde, der Samtgemeinde und der Stadt.
Wie teuer ist eine Straßenbeleuchtung?
Das Ein- und Ausschalten der Straßen- und Gebäudebeleuchtung verleiht einen zusätzlichen Touch und lässt Ihre Miniaturwelt ein bisschen realer erscheinen. Aber es ist nicht billig! Mit Straßenlaternen, die oft um die 10 € pro Lampe kosten, kann selbst eine kurze Straße schnell teuer werden.
Welche Leuchtmittel sind bei der Straßenbeleuchtung eingesetzt?
Die bei der Straßenbeleuchtung eingesetzten Entladungsleuchtmittel benötigen zum Betrieb Vorschaltgeräte, die das Leuchtmittel starten und im Betrieb den Strom begrenzen. In Ausnahmefällen sind in die Leuchte auch Schaltgeräte wie Dämmerungsschalter, Rundsteuerempfänger oder Netzbussysteme integriert.
Was sind die Grundsätze zur Straßenbeleuchtung?
TIPP: Diese von uns nachfolgend für Sie zusammengestellten Grundsätze und Empfehlungen zur Straßenbeleuchtung bzgl. der Lichtverschmutzungs-Vermeidung können Sie sich auch als PDF herunterladen. Nicht über 2700-3000 K (Farbtemperatur) – also gelbliches bis warmweißes Licht mit sehr geringen Ultraviolett- und Blauanteilen(2).
Was sind helle Lichtquellen im Straßenverkehr?
Um die 10-30\% davon sind mehr als ausreichend (8). Sehr helle Lichtquellen sind grundsätzlich ein Risikofaktor im Straßenverkehr. Egal ob grell-weiße LED-Straßenlaternen, blendende Werbebeleuchtung am Straßenrand oder die immer öfter zu sehenden bläulich-grellen LED-Autoscheinwerfer, die einem entgegenleuchten.