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Wie äußert sich die Höhenkrankheit?
Typisches Anzeichen der akuten Bergkrankheit ist Kopfschmerz, verbunden mit anderen Beschwerden wie Übelkeit oder Erbrechen und Schwindel. Ursache ist eine schlechte Anpassung des Körpers (Akklimatisation) an die erreichte Höhe.
Was tun gegen Kopfschmerzen in der Höhe?
Am besten ist es natürlich, von vornherein nur in dem Tempo aufzusteigen, in dem der Körper sich an die Höhe gewöhnen kann. Sind Medikamente tatsächlich notwendig, empfiehlt Treibel als Mittel erster Wahl Ibuprofen. Er verweist auf Studien, in denen es bei Höhenkopfschmerz besonders gut gewirkt habe.
Wie kann man Höhenkrankheit vorbeugen?
Höhenkrankheit vorbeugen. Mit gewissen „Taktiken“ lässt sich das Risiko an Höhenkranheit zu erkranken deutlich reduzieren. Es empfiehlt sich für eine gute Vorbereitung, eine ausreichende Akklimatisation einzuplanen. Dies ist vor allem dann notwendig, wenn man sich über einen längeren Zeitraum in den entsprechenden Höhen aufhält.
Was sind die ersten Anzeichen einer Höhenkrankheit?
Bei ersten Anzeichen einer akuten Höhenkrankheit. Bei einer akuten Höhenkrankheit gilt zunächst die Devise, nicht weiter aufzusteigen und einen Ruhetag einzulegen. Kopfschmerzen sprechen in der Regel auf Ibuprofen oder andere leichte Schmerzmittel an.
Was ist der Abstieg bei einer akuten Höhenkrankheit?
In allen Fällen ist bei einer akuten Höhenkrankheit bzw. einem Lungen- oder Hirnödem ein weiterer Aufstieg tabu. Der Abstieg ist die einzig wirksame Therapie, da man den Auslöser (zu wenig Sauerstoff) eliminiert und gleichzeitig die Therapie einleitet (mehr Sauerstoff).
Was ist die Häufigkeit einer Höhenkrankheit bei Bergsteigern?
Die Schwere und Häufigkeit der Höhenkrankheit ist bei Bergsteigern vor allem von der erreichten Höhe und der Geschwindigkeit des Aufstiegs abhängig. Bei nicht akklimatisierten Bergsteigern finden sich zu 10 bis 25 Prozent Zeichen einer Höhenkrankheit nach dem Aufstieg auf 2500 Meter, die jedoch meist mild sind und die Aktivität nicht einschränken.