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Wie baut man eine Nebelkammer und wofür wird sie benutzt?
Eine Nebelkammer besteht aus einem luftdicht abgeschlossenen Raum mit einem Plexiglasdeckel. Den Boden der Kammer bildet eine elastische Membran. In diesen Raum werden durch eine Öffnung einige Tropfen einer Wasser-Ethanol-Lösung gebracht. Da Ethanol leicht verdampft, bildet sich in der Kammer Ethanoldampf.
Wie funktionieren Nebelkammern?
Eine Nebelkammer ist meist mit einem übersättigten Luft-Alkohol-Gemisch (Ethanol oder Isopropanol) gefüllt. Wenn ein energiereiches, geladenes Teilchen das Gas durchquert, erzeugt es durch Stoßionisation zahlreiche Ionen, die einzeln als Kondensationskerne für die Bildung feinster Tröpfchen wirken.
Was ist eine kosmische Strahlung?
Die kosmische Strahlung ( Höhenstrahlung) ist eine sehr energiereiche Strahlung aus dem Weltraum, die zum großen Teil in der oberen Schichten der Erdatmosphäre absorbiert wird und daher früher nur in höheren Lagen oder mit Ballonexperimenten gemessen werden konnte.
Ist die primäre kosmische Strahlung nachweisbar?
Sekundäre Folgeprodukte lassen sich jedoch auch noch in großen Tiefen im Meer sowie in der Erdkruste (in Form von Myonen und Neutrinos) nachweisbar sind. Man unterscheidet zwei Arten von kosmischer Strahlung: Die primäre kosmische Strahlung stößt aus allen Richtungen auf die Erdatmosphäre.
Was ist die sekundäre kosmische Strahlung?
Die sekundäre kosmische Strahlung geht aus den Wechselwirkungen der primären Strahlungskomponente mit den Luftmolekülen hervor. Es entstehen neue Teilchen (z. B. Pionen, Elektron-Positron-Paare), die ihrerseits durch Kernreaktionen und elektromagnetische Wechselwirkung weitere Teilchen produzieren.
Wie erhöht sich die Strahlung in der Atmosphäre?
Die sekundäre Komponente erhöht zunächst die Strahlungsintensität in der Atmosphäre, nimmt aber zur Erdoberfläche hin infolge von Absorption ab. Auf dem Erdboden wird nur noch sekundäre Strahlung nachgewiesen. Besonders energiereiche Partikel der kosmishcen Strahlung erzeugen sog.