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Wie benutzt man ein Infrarot Fieberthermometer?
Es dauert nur ein paar Sekunden, die Temperatur zu messen: Sie halten das Thermometer an die Stirn oder ins Ohr und lesen nach ein paar Sekunden die Körpertemperatur ab. Kein anderes Fieberthermometer ermöglicht eine derart stressfreie Messung der Körpertemperatur.
Was bedeutet Lo beim digitalen Fieberthermometer?
Die Anzeigen “Lo” und “Hi” bedeuten, dass die Temperatur nicht gemessen werden kann, weil sie außerhalb des messbaren Temperaturbereichs liegt. Drücken Sie die Ein-/Ausschalttaste, um das Thermometer auszuschalten.
Wie zuverlässig sind Infrarot Fieberthermometer?
Die Stiftung Warentest hat Infrarot Thermometer getestet und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die meisten dieser modernen Thermometer sehr zuverlässig sind. Die einzige Ausnahme bilden die Thermometer für die Messung im Ohr. Hier kann die Genauigkeit beim Fieber messen um ein Grad schwanken.
Wie wird das zu prüfende Thermometer kalibriert?
Das zu prüfende Thermometer wird mit einer Kennung versehen (z. B. eine Nummer), die auch im Protokoll stehen muss. Das Messprotokoll (mit Datum und Unterschrift des Prüfenden) und das Thermometer gehören immer zusammen. Das Thermometer gilt dann als kalibriert. Die Kalibrierung sollte einmal jährlich überprüft werden.
Ist ein Thermometer ohne Kalibrierung nutzlos?
Ein Thermometer ohne eine rückführbare Kalibrierung zu anerkannten nationalen oder internationalen Normalen ist ziemlich nutzlos. Trotzdem kaufen und verwenden Anwender in großen Stückzahlen produzierte Thermometer, die ohne eine Kalibrierung geliefert werden.
Wie gewinnt das Kalibrieren von Temperaturmessgeräten an Bedeutung?
Das Kalibrieren von Temperaturmessgeräten ist aus unterschiedlichen Gründen sinnvoll und notwendig: Zum einen gewinnt die Kalibrierung von Thermometern wie z. B. Thermoelementen im Kontext der Ressourcenknappheit und der Effizienzsteigerung von Herstellprozessen an Bedeutung.
Wie ist die Kalibrierung eines Temperatursensors möglich?
Die einfachste Möglichkeit zur Kalibrierung eines Temperatursensors ist Prüfung des Messwerts gegen zwei bekannte physikalische Konstanten: den Schmelzpunkt von Eis und den Siedepunkt von Wasser (unter Berücksichtigung des atmosphärischen Drucks).