Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie benutzt man ein Mini-Gewächshaus?
- 2 Was für Erde kommt in ein Gewächshaus?
- 3 Was pflanzt man in ein Mini-Gewächshaus?
- 4 Was im Mini-Gewächshaus anbauen?
- 5 Wie bereite ich den Boden im Gewächshaus vor?
- 6 Wann Deckel von Gewächshaus entfernen?
- 7 Wie schützt man das Gewächshaus vor Frost?
- 8 Was ist Gas für ein Gewächshaus?
Wie benutzt man ein Mini-Gewächshaus?
Ein Zimmergewächshaus oder Mini-Gewächshaus wird für die Anzucht von Keimlingen, Setzlingen oder Jungpflanzen verwendet. Es besteht mindestens aus einer Bodenschale und einem lichtdurchlässigen Deckel. Die Bodenschale wird mit Erde gefüllt, in dieser werden dann die Keimlinge oder Samen angezüchtet.
Was für Erde kommt in ein Gewächshaus?
Gut geeignet ist ein etwas sandiger Lehmboden, dessen Humusanteil besonders bei der Jungpflanzenzucht gerne etwas höher liegen darf. Gesiebt und zu fein von der Struktur her mögen ihn Pflanzen nicht so sehr, dann schon eher krümelig, was wiederum gut für eine kräftige Durchwurzelung ist.
Wo stellt man am besten ein Gewächshaus auf?
Da ein Gewächshaus den darin befindlichen Pflanzen ein Optimum an Licht und Wärme bieten muss, sollte der Standort sonnig und windgeschützt sein. Vermeiden Sie einen Platz unter Bäumen sowie in der Nähe hoher Hecken oder Mauern. Optimal ist eine Ausrichtung des Gewächshauses mit dem First in Ost-West-Richtung.
Was pflanzt man in ein Mini-Gewächshaus?
Kräuter, Kopfsalat und die meisten Sommerblumen kommen mit diesen Temperaturen sehr gut zurecht. Tomaten, Paprika, Gurken und Co. bevorzugen allerdings höhere Temperaturen.
Was im Mini-Gewächshaus anbauen?
Salatkulturen wie Salat und Frühlingskohl, Tomaten, Gurken, Geranien und Fuchsien sind nur einige Pflanzen, die Sie in Ihrem Mini-Gewächshaus anbauen können. Sie können auch empfindliche Pflanzen wie Paprika, Auberginen, Chilis, Spargel, Kürbisse, Erdbeeren, grüne Bohnen und Zuckermais anbauen.
Kann man Blumenerde für Gewächshaus nehmen?
Wer keinen Stall in der Nähe hat, von dem er sich ein wenig Mist für sein Gewächshaus holen kann, der wird andere Mittel finden müssen, seinem Gewächshaus einen fruchtbaren Boden zu geben. Viele greifen dann zu Blumenerde oder Pflanzenerde, die frei verkäuflich in den Baumärkten erhältlich ist.
Wie bereite ich den Boden im Gewächshaus vor?
Es sollte möglichst kein gesiebter Boden verwendet werden. Er darf ruhig etwas krümeliger sein, damit die Pflanzen später besser durchwurzeln können. Ein sandiger Lehmboden mit ausreichend Humus ist für Jungpflanzen optimal und befördert das Bodenleben und seine lange Fruchtbarkeit.
Wann Deckel von Gewächshaus entfernen?
Der Deckel des Gewächshauses sorgt für ein gutes Klima. Um Schimmelbildung vorzubeugen, solltest Du zum Lüften den Deckel täglich für ein paar Minuten entfernen. Sobald die Saat gekeimt hat ist der Deckel nicht mehr notwendig, Du solltest jetzt aber für ausreichend Licht sorgen.
Wie kann man ein Gewächshaus richtig nutzen?
Ein Gewächshaus richtig nutzen kann man erst mit einer perfekten Innenausstattung. Je nach Aufzuchtziel lässt sich der Innenraum mit einfachen Mitteln sehr komfortabel einrichten, um den Pflanzen bestmögliche Lebensbedingungen zu schaffen und sich auch selbst die gärtnerische Arbeit zu erleichtern.
Wie schützt man das Gewächshaus vor Frost?
Doch auch wenn das Gewächshaus im Winter mit einer Heizung erwärmt wird, sollte die Isolierung nicht vernachlässigt werden. Sie senkt den Heizbedarf deutlich und hält so die Heizkosten niedrig. Ein gut isoliertes Gewächshaus schützt die Pflanzen im Inneren vor Frost.
Was ist Gas für ein Gewächshaus?
Auch das Verbrennen von Gas erzeugt Wärme, die für das Beheizen eines Gewächshauses genutzt werden kann. Dabei wird ein Gaseinzelofen in das Gewächshaus gestellt. Das erforderliche Gas kann über eine Gasflasche oder über einen Gastank zur Verfügung gestellt werden.
Kann man das Gewächshaus als Winterquartier nutzen?
Wer das Gewächshaus auch als Winterquartier für Kübelpflanzen wie Oleander, Oliven oder Zitruspflanzen nutzen möchte, muss es frostfrei halten. Das muss nicht viel Auwand bedeuten, es reichen schon Temperaturen von knapp über dem Gefrierpunkt. Die dafür nötigen Heizungen arbeiten entweder mit Strom, Petroleum oder Gas.