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Wie berechnet man die Hall-Spannung?
Um Aufgaben rund um die Berechnung der HALL-Spannung zu lösen musst du häufig die Gleichung UH=RH⋅I⋅Bd nach einer Größe, die unbekannt ist, auflösen.
Wie entsteht eine Hall-Spannung?
Befindet sich ein stromdurchflossener Leiter in einem Magnetfeld, so werden die Elektronen im Leiter von der Lorentzkraft abgelenkt. Dadurch entsteht im Leiter die sogenannte Hall-Spannung senkrecht zur Stromfluss- und zur Magnetfeldrichtung.
Was gibt die Hall-Spannung an?
Der Hall Effekt tritt in einem solchen Leiter auf. Dabei baut sich ein elektrisches Feld auf, welches senkrecht zur Stromrichtung und dem Magnetfeld steht. Dadurch entsteht eine elektrische Spannung, welche sowohl zur Stromfluss- wie auch zur Magnetfeldrichtung am Leiter abfällt und Hallspannung genannt wird .
Wie hängt der Halleffekt von der Temperatur ab?
Bei niedrigen Temperaturen liegt das Fermi-Niveau bei Ed, dem Donatorniveau und da die Energie nicht ausreicht, um Elektronen ins Leitungsband anzuregen, kann keine Leitung stattfinden. Dieser Bereich γ wird als Störstellenreserve bezeichnet und zieht sich bis zu der Temperatur, bei der alle Störstellen ionisiert sind.
Was versteht man unter Hall-Effekt?
Der Hall-Effekt [‚hɔːl-], 1879 von Edwin Hall entdeckt, ist das Auftreten einer elektrischen Spannung in einem stromdurchflossenen Leiter, der sich in einem stationären Magnetfeld befindet. Die Spannung fällt dabei senkrecht zur Stromfluss- als auch Magnetfeldrichtung am Leiter ab und wird Hall-Spannung UH genannt.
Wie funktioniert die Hall-Spannung beim Kondensator?
Wie beim Kondensator kann eine Spannung abgegriffen werden, die hier als Hall-Spannung bezeichnet wird. Die Hall-Spannung folgt Strom- und Magnetfeldänderungen in der Regel unmittelbar. Sie steigt mit dem Magnetfeld linear an und ist antiproportional zur (vorzeichenbehafteten) Ladungsträgerdichte ,…
Was ist die Hall-Spannung?
Die Spannung, die zwischen Randpunkten des Leiters gemessen werden kann, nennt man HALL-Spannung. Wovon ist die HALL-Spannung abhängig? Die HALL-Konstante ist eine stoffspezifische Materialkonstante.
Was ist der Hall-Effekt?
Dieser 1879 von dem amerikanischen Physiker EDWIN HERBERT HALL (1855-1938) entdeckte Effekt wird heute als HALL-Effekt bezeichnet. Geladene Teilchen (Elektronen, Protonen, Ionen), die sich in einem Magnetfeld bewegen, werden durch dieses Magnetfeld beeinflusst, wenn ihre Bewegungsrichtung nicht mit der Feldrichtung übereinstimmt.
Was ist der Hauptunterschied zum Hall-Effekt?
Der Hauptunterschied zum gewöhnlichen Hall-Effekt – und zugleich Grund für die Namensgebung – ist, dass in diesem Fall das Magnetfeld nicht senkrecht zur Probe, sondern in der Probe (also „planar“) verläuft, aber „quer“ zum longitudinalen Strom, wobei ebenfalls extrinsische und intrinsische Effekte unterschieden werden.