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Wie breit wird das Geißblatt?
Im Schnitt erreicht die Kletterpflanze Wuchshöhen zwischen 400 und 600 Zentimetern, Höhen bis 800 Zentimeter sind aber ebenfalls nicht selten. Die Wuchsbreite beträgt 150 bis 250 Zentimeter. Das Immergrüne Geißblatt wächst schlingend (rechtswindend) und benötigt zum Wachsen stets eine Rankhilfe.
Wie sieht Geißblatt aus?
Wie bei seinen Verwandten sind die Blätter vom Garten-Geißblatt gegenständig angeordnet. Sie erscheinen elliptisch bis breit eiförmig und werden insgesamt vier bis zehn Zentimeter lang. Während die Oberseite dunkelgrün gefärbt ist, schimmert die Blattunterseite leicht bläulich.
Wann ist der beste Zeitpunkt für die Vermehrung von Geißblättern?
Der beste Zeitpunkt hierfür ist im Winter, zwischen Dezember und Februar. Wenn Sie von ihren kletternden Geißblättern nur eine kleinere Menge an Nachkommen wünschen, kommt auch eine Vermehrung über Absenker infrage. Die Geißblätter sind relativ robust gegenüber Pflanzenkrankheiten und Schädlingen.
Wie streckt das Geißblatt seine Wurzeln aus?
Am liebsten streckt das Geißblatt seine Wurzeln in wechselfeuchtem Substrat aus, das weder vollkommen austrocknet noch ständig durchnässt ist. Prüfen Sie daher per Daumenprobe die Erde und gießen nur dann, wenn diese sich in den oberen 2-3 Zentimetern trocken anfühlt.
Was ist das Verbreitungsgebiet des Wald-Geißblattes?
Das Verbreitungsgebiet des Wald-Geißblattes reicht im Norden bis in den Süden Skandinaviens. Beim Wald-Geißblatt kann man zwischen zwei Unterarten unterscheiden: Lonicera periclymenum periclymenum ist in weiten Teilen Mittel- und Westeuropas verbreitet und eher an unser gemäßigtes, mitteleuropäisches Klima angepasst.
Wie sieht es mit Geißblättern in Kübelhaltung aus?
Anders sieht es hingegen bei Geißblättern in Kübelhaltung aus. Hier sollten Sie zumindest einmal im Monat dem Substrat eine geringe Menge herkömmlichen Flüssigdünger gönnen. Die Pflanze gilt als sehr anfällig gegen Staunässe, gleichzeitig verträgt sie aber auch keine große Trockenheit.