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Wie dämmt man eine Aussenwand von innen?
Es gibt zwei grundsätzliche Möglichkeiten: Das Dämmmaterial wird in Form von Platten direkt auf die Innenwand aufgeklebt oder gedübelt. Auf der Wand wird eine Unterkonstruktion aus Holz angebracht, deren Zwischenräume mit Dämmmaterial in Form von Matten oder Filzen gefüllt werden.
Was ist besser innen oder Außendämmung?
Aus energetischer Sicht ist eine Außendämmung der Innendämmung vorzuziehen. Dann kann der Wärmeschutz mit einer Innendämmung verbessert werden, ohne dabei die erhaltenswerte Fassade zu beeinflussen. In manchen Fällen ist eine äußere Dämmung aufgrund fehlender Grenzabstände oder technischer Probleme nicht realisierbar.
Sollte man die Fassade dämmen?
Wird ein Haus neu verputzt, lohnt sich eine Fassadendämmung eigentlich immer. Für den Bewohner verringern sich die Heizkosten und verbessert sich der Wohnkomfort – Voraussetzung ist aber, dass dann auch tatsächlich weniger geheizt wird.
Welche Dämmung für Altbau?
Es gibt grundsätzlich drei Arten der nachträglichen Außenwanddämmung: die Hohlraumdämmung als die mit Abstand günstigste, die Dämmung der Fassade von außen als die wirkungsvollste und die Dämmung von innen bei erhaltenswerter Fassade. Kerndämmung ist die mit Abstand günstigste Variante der Außenwanddämmung.
Was bringt eine hausdämmung?
Ist ein Gebäude nur unzureichend isoliert, geht ein bedeutender Teil der mit einer Heizungsanlage erzeugten Wärmeenergie ungenutzt verloren. Die Wärmedämmung sorgt somit dafür, dass Wärmeenergie effizienter genutzt wird. Dadurch werden Emissionen gesenkt, die Umwelt geschont und gleichzeitig Heizkosten gesenkt.
Wie hoch ist die Wärmeleitfähigkeit von Zellulose?
Zellulose erzielt gute Dämmeigenschaften. So beträgt die Wärmeleitfähigkeit lediglich 0,04 bis 0,045 Watt pro Meter und Kelvin.
Wie wird die Dämmung mit Zellulose hergestellt?
Die Dämmung mit Zellulose wird in Plattenform oder als lose Faser angeboten. Bei Zellulose-Dämmplatten werden die Fasern mit Wasserdampf zu Platten gepresst. Lose Zellulose-Fasern werden nach dem Aufschlussverfahren einfach getrocknet.
Wie groß ist die Wärmespeicherkapazität von Zellulose?
Die Wärmespeicherkapazität von Zellulose liegt zwischen 1.700 und 2.100 Joule pro Kilogramm und Kelvin. Im Vergleich zu anderen Dämmstoffen sind diese Werte als gut bis sehr gut zu bewerten. So schützt Zellulose Ihr Haus stärker als diverse andere Dämmungen vor schnellem Aufheizen im Sommer.