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Wie Entkerne ich Johannisbeeren?
In der heutigen Zeit gibt es spezielle Entsafter, in welche die Johannisbeeren gegeben werden können, nachdem sie gewaschen und entstielt wurden. Die Maschine presst den Saft aus den Früchten und wirft die Kerne in einem separaten Behälter aus.
Wann macht man Johannisbeer Stecklinge?
Der ideale Zeitpunkt, um Johannisbeeren durch Steckholz zu vermehren, ist der Frühwinter nach dem Laubfall. Als Ausgangsmaterial eignen sich möglichst kräftige, diesjährige Triebe. Bis auf die dünne Spitze können Sie alle Triebteile verwenden.
Wie mache ich Ableger von Johannisbeeren?
Die Vermehrung von Johannisbeeren funktioniert auch über sogenannte Ableger. Dazu werden im späten Frühjahr einjährige Triebe nach unten gebogen, sodass sie circa auf der Hälfte des Triebes den Boden berühren. So werden diese dann befestigt. Ideal ist eine Bedeckung des Triebes mit Sägemehl und Erde darüber.
Sind Johannisbeeren Flachwurzler?
Was das Ausgraben anbelangt, braucht es schon mal keine Minibagger oder Ähnliches, da die Johannisbeeren, ebenso wie Himbeer-, Stachelbeer- und Haselnusssträucher auch, zur Gruppe der Flachwurzler zählen.
Kann man die Kerne von Johannisbeeren essen?
Und das oft nur wegen ihrer Kerne. Johannisbeeren lassen sich allerdings auch ohne kleine Störenfriede genießen. Doch die sollten erst nach dem Waschen entfernt werden, da ansonsten viel Saft der Johannisbeeren verloren geht, rät der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauern (RLV).
Kann man die Stiele von Johannisbeeren essen?
Die Stiele muss man nicht entfernen, bevor man Johannisbeeren wäscht – sonst nämlich gehen Saft und Geschmack verloren. Auch beim Einkochen gilt: Rispen und Stiele bleiben dran.
Wann Beeren vermehren?
Der April ist eine günstige Zeit, um für Nachwuchs bei Brombeeren, Himbeeren und Ribiseln zu sorgen. Mit sog. Absenkern funktioniert das ganz leicht.
Wie tief wurzeln Johannisbeeren?
Johannisbeeren wurzeln nicht tief, bevorzugen aber einen feuchten Boden, der nur selten austrocknet – und wenn, dann nicht allzu lange.