Inhaltsverzeichnis
Wie entstehen salzböden?
Salzböden, Böden mit einem hohen Gehalt an Natriumsalzen (Salinität), die auf der Bodenoberfläche oder im Boden eine Salzkruste bilden. Diese Böden kommen in Gebieten mit hoher Verdunstung vor. Deren Salzgehalt (bis 3,5\%, hauptsächlich Natriumchlorid) variiert je nach Meerwassereinfluß (Meer).
Wie entstehen salzkrusten?
In den mittleren Wassertiefen des Salzsees flockt Salz aus, so dass es wie ein Schneegestöber aussieht. Deshalb kristallisiert das Salz – das Schneegestöber aus Salz entsteht. In diesem Prinzip sehen die Forscher auch den Grund, warum sich am Grund des Toten Meeres eine dicke Salzkruste bildet.
Wie kommt es zur Bodenversalzung durch Bewässerung?
Die hohe Verdunstung des Bodenwassers an der Bodenoberfläche führt zu einer ständigen Anreicherung der im Niederschlags- oder Bewässerungswasser enthaltenen Salze im Boden. Da diese Salze durch die geringen Niederschläge nicht abgeleitet bzw. ausgewaschen werden, versalzen nach und nach die Böden.
Welche Auswirkungen hat das Bodenwasser auf die Landschaft?
Weil das Bodenwasser am Wasserkreislauf in der Landschaft teilnimmt, sind dabei Auswirkungen auf das Grundwasser und Oberflächenwasser zu berücksichtigen. Niederschläge, die auf den Boden fallen, laufen entweder als Oberflächenwasser ab oder versickern. Einen Teil des Sickerwassers hält der Boden gegen die Schwerkraft als Haftwasser fest.
Wie kommen die Wasserformen auf der Erde vor?
Auf der Erde kommen mehrere „Gestaltformen“ des Wassers vor: Die Sonne verdunstet das Wasser zu Wasserdampf, als Regen kommt es wieder auf die Erde zurück. Bei niedrigen Temperaturen im Winter gefriert das Wasser zu Eis.
Welche Rolle spielt die Wasserdurchlässigkeit im gesättigten Zustand?
Wasserbewegung im gesättigten Zustand. Vor allem in der Kulturtechnik spielt die Wasserdurchlässigkeit im gesättigten Zustand eine entscheidende Rolle für die Beurteilung der Notwendigkeit, der Art und der Erfolgsaussichten einer Dränung sowie der Bemessung von Dränabständen und -tiefen.
Was sind die drei Zustandsformen des Wassers?
Wir kennen aus unserem Alltag drei „Zustandsformen“ des Wassers. Eis ist der feste Zustand und das Wasser der flüssige. Den gasförmigen Zustand des Wassers sieht man an einem Teekessel als den unsichtbaren Teil zwischen der Austrittsstelle und dort wo der Dampf sichtbar wird. Die drei Zustandsformen nennt man auch Aggregatzustände.