Wie entsteht Beta Zerfall?
Entstehung von Betastrahlung Der Betazerfall ist ein radioaktiver Zerfallstyp eines Atomkerns. Nuklide mit einem Überschuss an Neutronen zerfallen über den β–Prozess. Ein Neutron des Kerns wandelt sich in ein Proton um und sendet dabei ein Elektron sowie ein Elektron-Antineutrino aus.
Welche Ladung hat Beta-Strahlung?
Betastrahlung ist eine Teilchenstrahlung und besteht aus sogenannten Betateilchen. Bei der β−-Strahlung sind dies negativ geladene Elektronen, bei der β+-Strahlung positiv geladene Positronen. Diese Teilchen können im Regelfall nicht detektiert werden und werden auch nicht zur Betastrahlung gezählt.
Was ist ein Beta-Teilchen?
Wenn ein Kern ein Beta-Teilchen emittiert, verliert er ein Elektron (oder Positron). In diesem Fall bleibt die Massenzahl des Tochterkerns gleich, der Tochterkern bildet jedoch ein anderes Element. Beta-Teilchen sind energiereiche, schnelle Elektronen oder Positronen, die von bestimmten Arten radioaktiver Kerne wie Kalium-40 emittiert werden.
Wie groß ist die Energie der Beta-Minus-Teilchen?
Die mittlere Energie der Beta-Minus-Teilchen ist dabei ungefähr ein Drittel der Maximalenergie. Die Reichweite von Beta-Minus-Strahlung hängt sowohl von der Energie der Beta-Minus-Teilchen als auch von dem Material ab, in dem sie sich bewegen.
Wie ist die Energieverteilung von Beta-Strahlung verteilt?
Die Energieverteilung von Beta-Strahlung ( Beta-Spektrum) ist im Gegensatz zu Alpha-Strahlung kontinuierlich, da sich die beim Zerfall frei werdende Energie nicht auf zwei, sondern auf drei Teilchen – Atomkern, Elektron/Positron sowie Antineutrino/Neutrino – verteilt.
Was versteht man unter radioaktivem Zerfall?
Unter radioaktivem Zerfall versteht man den Zerfall von Atomkernen unter Aussendung radioaktiver Strahlung. Man unterscheidet zwischen Alpha-, Beta- und Gammastrahlung