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Wie entsteht die Kaltfront?
Eine Kaltfront entsteht zwischen einem Hoch- und Tiefdruckgebiet. Der vorhandene Druckunterschied verursacht eine Bewegung von kälterer Luft aus dem Hoch zum Tief.
Warum ist Kaltfront schneller?
Die Kaltfront wandert schneller als die Warmfront, weil die Warmluft zum Aufgleiten auf die davorliegende Kaltluft mehr Energie benötigt. Dadurch wird der Warmsektor zwischen beiden Fronten immer kleiner. Schließlich holt die Kaltfront die Warmfront ein und beide Fronten vereinigen sich zur Mischfront.
Wie schnell bewegen sich Kaltfronten in der Warmluft?
Kaltfronten bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von 30 – 80 km/h relativ schnell vorw rts und heben dabei die davor liegende Warmluft an. Unter bestimmten Bedingungen kann jedoch Kaltluft auch auf die Warmluft aufgleiten und diese dann durchmischen und ausk hlen.
Warum steigt die kalte Luft nach oben?
Da warme Luft leichter ist, steigt sie entlang der kalten Luft nach oben. Dabei kühlt sie sich langsam ab und es bilden sich Wolken und oft Regen. Die Temperaturen steigen danach meistens. Bewegt sich eine kalte Luftmasse auf eine warme Luftmasse zu, so nennt man die entstehende Front eine Kaltfront.
Was sind die Merkmale der Kaltfront?
Merkmale der Kaltfront. Vor der Front dreht der Wind auf frontparallele Richtungen zurück und frischt spürbar auf. Beim Durchgang der Front dreht er markant nach rechts, was aber im engeren Kernbereich einer Zyklone nicht deutlich in Erscheinung tritt. Im Durchgang der Kaltfront treten häufig stürmische Böen auf.
Wie werden Kaltfronten gekennzeichnet?
In Wetterkarten werden Kaltfronten durch blaue oder ggf. schwarze Dreiecke gekennzeichnet, welche in Zugrichtung weisen. Sie bringt kältere Luft mit guter Sicht und Schauern aus Quellbewölkung: Niederschlagsgebiet beschränkt sich auf die Nähe der Front und unmittelbar dahinter.