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Wie entsteht ein Kettenbrief?
Kettenbriefe sind typischerweise an einer direkten oder indirekten Aufforderung in der Nachricht, diese an mehrere Empfänger weiterzuverteilen, zu erkennen, meist im Zusammenhang mit Versprechungen, mitleidserregenden Geschichten oder Drohungen. Kettenbriefe nutzen die Wirkweise des Schneeballsystems zur Verbreitung.
Wie erkenne ich Kettenbriefe?
Kettenbriefe erkennen Sie daran, dass Sie dazu aufgerufen werden, die Nachricht mit Ihren Kontakten zu teilen. Häufig nutzen Betrüger Kettenbriefe, um mit Falschmeldungen Angst zu verbreiten, Ihnen kostenpflichtige Abos unterzuschieben oder Ihre Daten abzugreifen.
Warum gibt es Kettenbriefe?
Kettenbriefe – Multiplikation als Ziel „Schicke diese Nachricht an mindestens 10 Personen weiter“: Das Ziel eines jeden Kettenbriefes ist, dass der Inhalt möglichst viele Personen erreicht. Manchmal dienen Kettenbriefe aber auch als Instrument zur Messung der eigenen Beliebtheit.
Was bringen WhatsApp Kettenbriefe?
Bei Whatsapp passiert das bevorzugt per Kettenbrief. Ob verdächtige Personen in Spielplatznähe oder Rattengift von Hundehassern: Per Kettenbrief sind schnell alle in der Umgebung informiert. Auch vor bestimmten Whatsapp-Kontakten wird immer wieder gewarnt, sie sollen Viren übertragen.
Was ist die Wirkweise eines Kettenbriefes?
Kettenbriefe nutzen die Wirkweise des Schneeballsystems zur Verbreitung. Viele, häufig unerfahrene Nutzer, hoffen auf die versprochenen Gewinne oder Resultate durch den Versand eines Kettenbriefes. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Weiterverbreitung mit der Aufforderung verbunden ist, Geld oder Geschenke zu verschicken.
Was ist eine spezielle Variante des Kettenbriefes?
Eine Sonderform des Kettenbriefes als E-Mail mit vorgeblichen Warnungen, zum Beispiel vor Computerviren, stellt auch der sogenannte Hoax dar. Etwa ab Mitte 2014 kursierte die ALS Ice Bucket Challenge, die wegen der Aufforderung („Nominierung“) zum Nachmachen eine spezielle Variante eines Kettenbriefes ist.
Sind Kettenbriefe bedrohlich oder bedenklich?
Nicht alle Kettenbriefe sind bedrohlich bzw. bedenklich, manche sind einfach auch nur nett! Gehen Sie gemeinsam die Kettenbriefe durch, und üben Sie gemeinsam, „gruselige“ Kettenbriefe nicht weiterzuschicken, um nicht noch weitere Kinder unnötig zu ängstigen.
Wie geschieht der Versand von Kettenbriefen?
Im Internet-Zeitalter geschieht der Versand überwiegend per sozialem Netzwerk (siehe Einleitung) oder E-Mail. Prinzipiell ist jedes Medium für die Verteilung von Kettenbriefen geeignet, wenn es einen Absender, einen Empfänger sowie die Möglichkeit des Versands von Nachrichten an mehrere andere Personen gibt.