Wie entsteht ein Magnetfeld durch elektrischen Strom?
Erzeugung eines Magnetfeldes durch elektrischen Strom – Rechte-Hand-Regel. Der Zusammenhang ist nämlicher folgender: Sobald elektrische Ladungen bewegt werden, bildet sich ein Magnetfeld um diese Ladungsträger. Magnetische Felder lassen sich also einfach durch Ladungsträgerbewegung, sprich dem elektrischen Strom erzeugen.
Wie wird das Magnetfeld eines Stabmagneten erzeugt?
Das Magnetfeld eines Stabmagneten wird durch die Eigenbewegung der Elektronen in den Metallatomen erzeugt. Dabei ist jeweils eine Gruppe von Atomen so angeordnet, dass sich deren einzelne Magnetfelder zu einer Art Mikromagnet addieren (Grafik).
Was ist ein Magnetfeld?
Der elektrische Strom erzeugt also ein Magnetfeld. Das erzeugte Magnetfeld eines geraden Leiters ist ein konzentrischer Kreis, also ein Kreis der um der Leiter „herum“ verläuft. Die Orientierung des entstandenen Magnetfeldes (also links herum oder rechts herum) kann man sich mit Hilfe der „Rechte-Hand-Regel“ merken.
Ist das Magnetfeld hinreichend ausgedehnt?
Ist das Magnetfeld hinreichend ausgedehnt, so bewegen sich die geladenen Teilchen auf Kreisbahnen, wobei die Radialkraft die LORENTZ-Kraft ist. Demzufolge kann man auch setzen: Der Radius der Kreisbahn ist demzufolge bei Elektronen umso kleiner, die kleiner ihre Geschwindigkeit und je größer die magnetische Flussdichte sind.
Wie kann man mit Magneten Strom erzeugen?
So wurde schon bald entdeckt, dass man mit Magneten Strom erzeugen kann, wenn man ein Magnetfeld durch einen elektrischen Leiter bewegt. Nimmt man eine Kupferspule, kann der elektrische Strom direkt zu einem Verbraucher geleitet werden und es entsteht Arbeit oder Wärme.
Wie lassen sich magnetische Felder erzeugen?
Magnetische Felder lassen sich also einfach durch Ladungsträgerbewegung, sprich dem elektrischen Strom erzeugen. Ein einfacher Versuch, den der Däne Oersted im Jahr 1820 gemacht hat, zeigt wie elektrischer Strom eine Kompassnadel beeinflusst. Der elektrische Strom erzeugt also ein Magnetfeld.