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Wie entsteht eine Hypernatriämie?
Der Natriumspiegel im Blut steigt abnorm an, wenn mehr Wasser als Natrium ausgeschieden wird. Normalerweise entsteht eine Hypernatriämie durch Dehydratation. Erbrechen, Durchfall, übermäßiges Schwitzen, Verbrennungen, Niereninsuffizienz und die Einnahme von Diuretika können zu Dehydratation führen.
Was macht man bei einer Hyponatriämie?
Therapie. Je nach Entstehung der Hyponatriämie ist entweder Flüssigkeitsrestriktion (Begrenzung der Wasseraufnahme; bei SIADH) oder die Gabe von isotonen Infusionslösungen indiziert, wenn die Ursache der Hyponatriämie ein Mangel an Volumen (Körperwasser) ist.
Wie behandelt man eine Hyponatriämie?
Behandlung von Hyponatriämie Ein leichter Natriummangel kann durch die Begrenzung der Flüssigkeitszufuhr auf etwa 1 Liter pro Tag behandelt werden. Wenn ein Diuretikum oder ein anderes Medikament die Ursache ist, wird die Dosis reduziert oder das Medikament abgesetzt.
Was versteht man unter Hyponatriämie?
Unter einer Hyponatriämie versteht man eine verminderte Konzentration von Natriumionen im Blut bzw. im Blutserum. Der gemessene Serumnatrium-Wert liegt unter 135 mmol/l.
Wie kann ich die Hyponatriämie korrigieren?
Die Therapie richtet sich nach der Ursache bzw. genauen Form der Hyponatriämie: Isovolämie: Aquarese induzieren (z.B. mit Vaptanen ), langsame und nur partielle Natriumsubstitution, da das Gesamtkörpernatrium nicht vermindert ist. Die Korrektur eines Natriumdefizits sollte nur langsam unter engmaschiger Kontrolle erfolgen.
Was sind die Symptome bei chronischer Hyponatriämie?
Bei langsamer Entwicklung über mehr als zwei Tage stehen Müdigkeit, Verwirrtheit, Inappetenz und Veränderung der Persönlichkeit im Vordergrund. Bei chronischer Hyponatriämie führen Störungen von Gang und Aufmerksamkeit zu einem häufigeren Auftreten von Stürzen.
Wie wird die akute Hyperglykämie behandelt?
Die akute Hyperglykämie wird klinisch mit der sofortigen Gabe von Insulin behandelt. Betroffene sollten außerdem viel Wasser trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Der Blutzucker sollte in regelmäßigen Abständen gemessen und mittels Teststreifen die Azetonausscheidung im Urin überprüft werden.
Wie hoch ist die Natriumkonzentration bei einer Hyponatriämie?
Hyponatriämie bedeutet zu geringe Natriumkonzentration im Blut. Die Natriumkonzentration liegt bei einer Hyponatriämie unter136 mval/l.
Woher kommt eine Hyponatriämie?
Hyponaträmie ist eine Abnahme der Serumnatriumkonzentration auf Werte < 136 mEq/l, welche durch einen Überschuss an Wasser in Relation zu gelösten Stoffen entsteht. Häufige Ursachen sind Diuretikatherapie, Diarrhö, Herzinsuffizienz, Lebererkrankung, Nierenversagen und das Syndrom der inadequaten ADH-Sekretion (SIADH).
Was tun gegen hypernatriämie?
Die Behandlung der Hypernatriämie an sich erfolgt symptomatisch durch orale oder intravenöse Flüssigkeitszufuhr. Dabei erfolgt die Volumensubstitution bei einer hypovolämischen Hypernatriämie zum Beispiel mit 5\%iger Glukoselösung und 1/3 des Flüssigkeitsdefizites als isotonische Elektrolytlösung.
Was kann ich tun bei Natriummangel?
Ein leichter Natriummangel kann durch die Begrenzung der Flüssigkeitszufuhr auf etwa 1 Liter pro Tag behandelt werden. Wenn ein Diuretikum oder ein anderes Medikament die Ursache ist, wird die Dosis reduziert oder das Medikament abgesetzt. Wenn eine Erkrankung zugrunde liegt, wird sie behandelt.
Was machen bei Hypernatriämie?
Hypernatriämie wird normalerweise durch einen eingeschränkten Zugang zu Wasser oder ein beeinträchtigtes Durstempfinden verursacht und weniger häufig durch Diabetes insipidus. Symptome sind Verwirrung, neuromuskuläre Erregbarkeit, Hyperreflexie, Krampfanfälle und Koma.