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Wie erklärt Karl Marx die Entstehung der Probleme der Arbeiterschaft?
Er schrieb als einer der Ersten, dass die Habgier der Fabrikbesitzer nicht das eigentliche Problem sei. Seiner Auffassung zufolge waren die schlechten Arbeitsverhältnisse und die Ausbeutung der Arbeiter vielmehr das Symptom eines viel grundsätzlicheren Missstands: der gesellschaftlichen Verhältnisse im Kapitalismus.
Warum der Name Karl Marx Stadt?
Mai 1953 wurde die Stadt Chemnitz auf Beschluss der DDR-Regierung in „Karl-Marx-Stadt“ umbenannt. Begründung: Karl Marx sei der größte Sohn des deutschen Volkes. Am 1. Januar 1953 erklärte das Zentralkomitee der SED das neue Jahr zum Karl-Marx-Jahr.
Wie lässt sich das Entstehen der Arbeiterbewegung begründen?
Eine zentrale Voraussetzung für das Entstehen der Arbeiterbewegung und ihrer Organisationen waren die den frühen Industriearbeitern (Proletariat) gemeinsamen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Erfahrungen unter Bedingungen kapitalistischer Industrialisierung und politischer Unterdrückung.
Wie ist die Arbeiterbewegung entstanden?
Der Ursprung der deutschen Arbeiterbewegung wird von der Geschichtsschreibung meist in die Periode der ersten Organisationsgründungen in den 1830er Jahren gelegt, als sich im Ausland erste Geheimgesellschaften wandernder Handwerker wie etwa der Bund der Gerechten bildete, oft auch erst ins Revolutionsjahr 1848, als mit …
Was war mit den Lehren von Marx und Engels zu tun?
Aber: Vieles, was im Namen von Marx und Engels, von Marxismus und Kommunismus geschah, hatte mit den eigentlichen Lehren von Marx und Engels nicht mehr viel zu tun. Der Sozialismus und Kommunismus, der z. B. in der DDR und der Sowjetunion herrschte, war meilenweit vom ursprünglichen Marxismus entfernt.
Was ist der marxistische Marxismus?
Der Marxismus versteht sich als Antwort auf die im Zuge der industriellen Revolution und der Industrialisierung im 19. Jahrhundert entstandene soziale Frage. Darüber hinaus stellte Engels die Lehre vom historischen Materialismus in den umfassenderen Rahmen des dialektischen Materialismus.
Was bedeutet die Industrialisierung?
Die Industrialisierung beschreibt den sozialen, technischen und wirtschaftlichen Wandel ab Ende des 18. Jahrhunderts und während des 19. Jahrhunderts. Industrialisierung bedeutet somit den Wandel von der Agrargesellschaft zur Industriegesellschaft.
Was ist die Treiber der Industrialisierung?
Als Treiber der Industrialisierung wird die Eisenbahn gesehen, da sie die Vernetzung, und damit auch die Versorgung mit Rohstoffen, Gütern und Nahrung, sicherte. Durch die Veränderungen in der Produktion entstand eine neue Schicht, die Arbeiterklasse.