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Wie erntet man Samen von Lupinen?
Wenn du selbst Lupinensamen ernten möchtest, darfst du die Blütenstände der Pflanzen nach der Blüte nicht abschneiden. Aus diesen bilden sich nämlich die Schotenfrüchte, welche die wertvollen Samen beinhalten. Sobald diese eingetrocknet und dunkel sind, kannst du mit der Ernte beginnen.
Kann man süßlupinen essen?
Eigentlich sind Lupinensamen giftig. Nur die Samen der Süßlupinen sind essbar und können zu Lebensmitteln verarbeitet werden. Lupinen eignen sich deshalb so gut für vegane Ersatzprodukte, weil die Samen sehr viel hochwertiges Eiweiß enthalten.
Wie macht man Lupinenmilch?
Für die Produktion des Lupinen-Getränks werden die Samen acht Stunden lang in Wasser eingeweicht und dann fein vermahlen, sodass ein flüssiger Brei, die Lupinen-Maische, entsteht. Dieser Brei wird dann ausgepresst. Die entstandene Flüssigkeit ist die proteinreiche Lupinenmilch.
Wie erkenne ich süßlupinen?
Die Wuchshöhen betragen je nach Art 50 bis 120 Zentimeter. Die Blätter sind meist langgestielt und häufig mit silbrigen Härchen bedeckt. Typisch ist ihre handförmige Fiederung, bei der Blauen Lupine (Lupinus angustifolius) sind die einzelnen Finger auffallend schmal.
Wann erntet man Lupinensamen?
Wann sind Lupinensamen reif? Der Reifegrad der Samen wird durch das Aussehen der Schoten verraten. Die Samen sind reif, wenn die Schote eingetrocknet und dunkel ist. Dies ist in der Regel im Spätsommer der Fall.
Wie ziehe ich Lupinen?
Sie können Stauden-Lupinen im Mai oder August direkt ins Beet säen oder sie im April in Töpfen vorziehen. Damit die Samen besser keimen, rauen Sie die harte Schale mit Schleifpapier an und lassen die Samen 24 Stunden in Wasser vorquellen.
Wie schmeckt Lupinenmilch?
Lupinenmilch ist eine der neueren pflanzlichen Milchalternativen. Wie schmeckt Lupinenmilch? Kommt dem Geschmack von Kuhmilch näher, als die meisten Alternativen.
Was ist der Unterschied zwischen Lupine und süßlupine?
Der Unterschied zwischen der gelben, weißen und blauen Lupine beschränkt sich nicht nur auf die Blütenfarbe. Den Namen „Süßlupine“ verdankt der Schmetterlingsblütler nicht etwa dem süßen Geschmack, sondern dem über Jahre herausgezüchteten bitteren und giftigen Lupinin (Stickstoffverbindungen).
Wann sind Lupinen reif?
Abreife je nach Sorte zwischen null Wochen (endständige Sorten) und zwei Wochen (Verzweigungstypen) nach der Körnererbse. Weiße Lupine: Auch auf etwas besseren Standorten mit einem pH-Wert unter 6,8. Unter diesen Bedingungen Ertragspotenzial bis 40 Dezitonnen pro Hektar.
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