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Wie finde ich heraus welchen Kamin ich habe?
Für zugelassene Geräte gibt es Papiere – Technische Daten genannt – die der Ofen einhält. Wenn Ihr Modell baugleich ist, können Sie sich diese Papiere vom Hersteller zusenden lassen und dem Schornsteinfeger vorlegen – das hat vielen unserer Kunden in der Vergangenheit den Kauf eines neuen Kaminofens erspart!
Welche Ofen haben Bestandsschutz?
Auch alle vor 1950 errichteten Öfen und holzbefeuerte Kochherde, Back- und Badeöfen sind nicht betroffen – sie fallen unter den sogenannten Bestandsschutz. Auch wenn Sie ausschließlich mit Ihrem Kachelofen heizen, müssen Sie ihn nicht stilllegen.
Auf was muss ich beim Kaminkauf achten?
Und die Zugstärke muss passen: Ihr Kamin muss mit dem vorhandenen Schornstein gut zusammenarbeiten. Ihr Schornsteinfeger wird Ihnen hierzu Tipps geben können. Auch nicht unwichtig: Wie nah sind brennbare Elemente zum Kaminofen (Vorhänge, Möbel etc.)? Achten Sie beim Kauf des Ofens, ob diese Abstände ausreichen.
Ist es die beste Methode zum Kamin anzünden?
Ob es nun „die“ beste Methode zum Kamin Anzünden tatsächlich gibt, ist fraglich. Bei einem Ofen haben auch die Bauweise, der Zug im Kamin, die Restfeuchte des Brennholzes und die Wetterlage Einfluss auf das Anzünden. Man kann allerdings die verschiedenen Methoden in zwei Gruppen einteilen.
Kann man den Kamin nicht zum Heizen benutzen?
Besonders bei ungünstiger Wetterlage oder wenn Sie den Kamin länger nicht zum Heizen benutzt haben, zeigt die Flamme nach unten zeigen oder glimmt nur schwach. Dann ist kein ausreichender Luftzug vorhanden und Sie müssen aktiv werden. Die stehende Luft bringen Sie leicht durch dosierte Warmluft in Bewegung.
Was ist Voraussetzung für ein Kaminfeuer?
Voraussetzung für ein schönes Kaminfeuer ist ein funktionierender Zug. Er saugt die zur Verbrennung nötige Luft an und leitet die Verbrennungsgase durch den Schornstein ab. Sie können leicht erkennen, ob in Ihrem Kaminofen ausreichender Zug herrscht.
Wie wird die Schichtung von Kamin und Brennholz aufgebaut?
Mit etwas Übung werden Sie bald die optimale Art der Holzschichtung für Ihren Kamin und Ihr Brennholz herausgefunden haben. Bei dieser Methode ist die Schichtung des Brennmaterials von unten nach oben aufgebaut. Zuunterst liegt dann oft eine Anzündhilfe. Das fingerdicke Anmachholz wird entweder kegelförmig darüber aufgestellt.