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Wie flach darf ein Dach sein?
Als flach geneigte Dächer gelten alle, die eine Neigung unter 20 ° aufweisen. Der Neigungswinkel kann mit geeigneter Konstruktion und passenden Materialien auf bis zu 10 ° und darunter verringert werden. Je niedriger aber die Neigung ausfällt, desto höher werden die Anforderungen.
Was ist ein flach geneigtes Dach?
Ein flach geneigtes Dach hat eine Dachneigung zwischen 3° und 30°. Dächer über 30° werden als Steildach bezeichnet.
Was ist ein wasserdichtes Unterdach?
Das wasserdichte Unterdach ist eine spezielle Zusatzmaßnahme zur Regensicherheit unter Dachdeckungen. Sie ist somit Teil der Hüllfläche eines Gebäudes und dient der Außendichtung bzw. Nach Tabelle 1 aus dem Regelwerk des Deutschen Dachdeckerhandwerks wird die Konterlatte von dem Unterdach eingebunden.
Wie schräg muss ein Dach sein?
Ebenso ist bei geringen Neigungen der Selbstreinigungseffekt der Dachdeckung gefährdet und die Gefahr der Vermoosung wird erhöht. Selbst bei Flachdächern (≤ 5°) sollte die Dachneigung mindestens 3° betragen, damit Regenwasser sicher ablaufen kann und sich keine Pfützen auf dem Dach bilden.
Was ist eine Mindestdachneigung?
Wenn ein Dach die Regeldachneigung um genau 10° unterschreitet, weist es die sogenannte Mindestdachneigung auf – diese darf nicht mehr verringert werden.
Wann braucht man ein wasserdichtes Unterdach?
Regensichere Unterdächer müssen ausgeführt werden, wenn die Regeldachneigung zwischen 6° und 10° unterschritten wird. Wasserdichte Ausführungen werden bei Unterschreitungen der Regeldachneigung ab 10° vorgeschrieben.
Was ist ein Regensicheres Unterdach?
Das regensichere Unterdach ist eine spezielle Zusatzmaßnahme zur Regensicherheit unter Dachdeckungen. Das regensichere Unterdach wird in seiner Gesamtheit über die ganze Fläche wasserdicht ausgeführt und ist der Klasse 2 gemäß dem „Merkblatt für Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen / 1“ vom ZVDH zugeordnet.
Ist ein Flachdach wasserdicht und abgedichtet?
Daher muss ein Flachdach wasserdichtsein und abgedichtet werden. Dächer mit Dachneigungen zwischen 10° und 20° werden als flachgeneigte Dächerbezeichnet.
Was versteht man unter einem Flachdach?
Unter einem Flachdach versteht man ein Dach mit einer geringen Dachneigung zwischen 2° und 10°. Auf Grund der geringen Dachneigung fließt das Wasser nur langsam ab und es können sich durch Unebenheiten o.ä. Pfützen bilden. Daher muss ein Flachdach wasserdicht sein und abgedichtet werden.
Wann können Dachpflanzen aufgebracht werden?
Die Dachpflanzen können auf verschiedene Art und Weise auf das Dach aufgebracht werden. Dabei richtet sich die Vegetationsaufbringung nach den Kosten und danach, wie schnell das Dach begrünt sein soll. Gepflanzt werden kann in der Regel von März bis Ende Juni und von Anfang September bis November.
Was ist die einfachste Art für große Flachdächer?
Die einfachste und schnellste Art, gerade für große Flachdächer, ist das Ausbringen der Pflanzen als Sprossen. Die Sprossen der Sedumpflanzen sind abgeschnittene Pflanzentriebe, die für die extensive Dachbegrünung auf das Substrat ausgestreut werden. Sie wachsen in dem Dachsubstrat an und können sich genauso wie die Flachballenpflanzen entwickeln.