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Wie funktioniert Atomstrahlung?
Beim Zerfall instabiler Nuklide, ob künstlich oder natürlich erzeugt, entsteht radioaktive Strahlung. Das Nuklid zerfällt dabei in ein anderes, etwas leichteres Nuklid (Tochterkern), wobei leichtere Teilchen abgesondert werden. Letztere bilden die so genannte radioaktive Strahlung.
Wie nennt man instabile atomsorten?
Atomsorten mit instabilen Kernen nennt man Radionuklide. Die beim Umwandlungsprozess frei werdende Energie wird als Bewegungsenergie ausgesandter Teilchen (meist Alpha- oder Beta-Teilchen) oder als Strahlungsenergie von Gammastrahlung abgegeben.
Wie unterscheidet man stabile und instabile Kerne?
Diese unterscheidet man in stabile und instabile Kerne. Die stabilen Kerne können sich nicht von selbst in andere Kerne umwandeln (zerfallen), im Gegensatz zu den instabilen Kernen. Diese können nach einer endlichen Lebensdauer von selbst durch Abspaltung von Teilchen oder Strahlung in andere Kerne übergehen.
Was ist die Entstehung von Radioaktivität bei der Kernenergienutzung?
Entstehung von Radioaktivität bei der Kernenergienutzung. Die Kernspaltung wandelt sehr langlebige (schwach strahlende) Substanzen in kurzlebige Substanzen mit sehr starker Radioaktivität um. Die heutige Nutzung der Kernenergie basiert auf der Kernspaltung schwerer Atomkerne.
Wie viele Isotope gibt es in der Kerne?
Betrachtet man das Periodensystem der Elemente, so gibt es zu jeder Kernladungszahl mehrere Isotope. Dadurch bedingt, gibt es eigentlich mehr als tausend verschiedene Kerne. Diese unterscheidet man in stabile und instabile Kerne.
Was ist die spontane Spaltung von Atomkernen?
Bei besonders schweren Kernen jenseits der Ordnungszahl 90 ( Thorium) ist die spontane Spaltung ein weiterer radioaktiver Umwandlungsprozess. Der Atomkern zerfällt in zwei (selten mehr) mittelschwere Tochterkerne und setzt dabei zwei oder drei Neutronen frei.