Wie funktioniert Blattfeder?
Vom Prinzip her ist eine Blattfeder eine einseitig eingespannte Biegefeder, mit einem Federblatt zu jeder Seite. Ihr Verhalten wird im wesentlichen über die Balkentheorie bestimmt. Im einfachsten Fall, der Flachfeder, sind mehrere Lagen flacher, vorgespannter (gebogener) rechteckiger Stahlbänder übereinander gelegt.
Wo werden Blattfedern eingesetzt?
Blattfedern finden in allen Branchen Verwendung. Sie dienen beispielsweise in der Elektrotechnik als Kontaktfedern zur Mittel- und Niederspannungsübertragung bei Beleuchtungskörpern, Lampen sowie Sicherungsautomaten oder als Batteriekontakt.
Welche Vorteile haben Schraubenfedern gegenüber Blattfedern?
Ein weiterer Vorteil, der gerade im Gelände zum Tragen kommt, ist, dass die Schraubenfeder zudem einen größeren Federweg erlaubt als die Blattfeder. Die Achse kann also viel weiter verschränken.
Warum Blattfedern?
Blattfedern mit vielen Federlagen entwickeln bei ihren Bewegungen dank der entstehenden Reibung außerdem eine gewisse Eigendämpfung, die ein feines Ansprechen der Federung erschwert. Ganz ohne Vorteile sind sie freilich auch nicht: Im Gegensatz zu Schraubenfedern können sie die Achsführung übernehmen oder unterstützen.
Was ist der Unterschied zwischen Fahrwerksfeder und schraubenfeder?
Umso höher die Federrate umso mehr Kraft wird benötigt. Der Werkstoff, die Wicklung und auch die Vorspannung können die Federrate progressiver Federn entscheidend beeinflussen denn im Gegensatz zu herkömmlichen Schraubenfedern bleibt diese nicht über die gesamte Länge der Feder linear sondern nimmt zum Ende hin zu.
Warum brechen Blattfedern?
Da beide Federn gleichen Belastungen ausgesetzt wurden, bricht die zweite Feder oft wenige Tage später. Wodurch entstehen Brüche bei Blattfedern? Meist sind dieses Torsionsbrüche (Drehbrüche), die durch schlechte Straßen verursacht werden. Viele Federbrüche entstehen auch durch Überladung.