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Wie funktioniert Bodenversalzung?
Die hohe Verdunstung des Bodenwassers an der Bodenoberfläche führt zu einer ständigen Anreicherung der im Niederschlags- oder Bewässerungswasser enthaltenen Salze im Boden. Da diese Salze durch die geringen Niederschläge nicht abgeleitet bzw. ausgewaschen werden, versalzen nach und nach die Böden.
Wie tragen wir zur Bodenversalzung bei?
Falsche künstliche Bewässerung trägt zur Bodenversalzung bei. Wie eben beschrieben, kommt es durch zu wenig Niederschlag und zu viel Wärme zur Bodenversalzung. Zusätzlich zu diesem natürlichen Prozess hat der Mensch noch einen erheblichen Einfluss darauf, dass die Salzkonzentration im Boden steigt.
Welche Probleme bestehen für Erdboden und Pflanzen im Falle von Bodenversalzung?
Auswirkung von Versalzung auf die Landwirtschaft Die hohe Salzkonzentration der Böden stört die osmotischen Prozesse, mit denen Pflanzen Wasser und Nährstoffe aufnehmen. Gleichzeitig reichern sich Natrium-, Chlor- und Bor-Ionen in den Pflanzen an, denen gleichzeitig Kalium und Kalzium fehlen.
Wie wird Boden zerstört?
Die Möglichkeiten Böden zu zerstören sind vielfach: durch Überweidung und damit verbundenen Vertritt verdichtete Böden vertrocknen allmählich, durch Rodung freigelegte Böden fallen der Erosion anheim. Fast ein Viertel der weltweiten Landmasse ist durch Erosion, Austrocknung, Versalzung usw.
Was ist eine Fallleitung für ein Entwässerungssystem?
In Entwässerungssystemen, die keine Fallleitungen haben, muss mindestens eine über Dach führende Lüftungsleitung installiert sein. Wird die Fallleitung über Dach geführt, bezeichnet man diese Art der Lüftung als Hauptlüftung. Diese Hauptlüftung ist in der Regel an jeder Fallleitung vorhanden.
Wie verbreitete sich die Indus-Zivilisation in Pakistan?
Von ca. 2600 bis 1800 v. Chr. verbreitete sich die Indus-Zivilisation auf der Fläche des heutigen Pakistan. Sie kannte gepflasterte Straßen mit Gullys sowie Haus toiletten, die gemauerte Entwässerungskanäle speisten. Diese werden zu den ältesten Kanalisationen der Welt gezählt.
Was ist der Steuersatz ausländischer Unternehmen in Indien?
Bestimmte Einkünfte ausländischer Unternehmen unterliegen in Indien der Quellensteuer. Der Steuersatz beträgt nach nationalem indischen Recht in Verbindung mit den jeweiligen Doppelbesteuerungsabkommen i.d.R. 10 Prozent. Bemessungsgrundlage ist die gezahlte Vergütung (meist gleich dem Rechnungsbetrag) bzw. die gezahlte Dividende.
Wie kann die indische Quellensteuer angerechnet werden?
Nur eine Anrechnung ist – in engen Grenzen – möglich. Grundsätzlich kann die indische Quellensteuer in Höhe von 10 \% nur soweit auf die deutsche Körperschaft- oder Einkommensteuer angerechnet werden, soweit sie auf Einkünfte aus Indien anfällt („per country limitation”).