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Wie funktioniert das Gleichgewichtsorgan?
Funktionsweise des Gleichgewichtsorgans Durch eine Beschleunigung des Kopfes geraten die Flüssigkeiten im Gleichgewichtsorgan in Bewegung. Durch die Bewegungen der Flüssigkeit werden Rezeptoren aktiviert, die in der Folge die Signale über die Flüssigkeitsbewegungen ans Gehirn weiterleiten.
Was reizt den Gleichgewichtssinn?
Bei jeder Bewegung wird also die Lymphe in Bewegung gesetzt und reizt die Sinneszellen. Diese Informationen werden an das Gehirn weitergeleitet und dort verarbeitet. So kann der Mensch sein Gleichgewicht wieder herstellen.
Was ist die Theorie des systemischen Gleichgewichts?
Die Theorie des systemischen Gleichgewichts wurde von der in Zürich geborenen Pflegetheoretikerin Marie-Luise Friedemann entwickelt und 1996 in deutscher Sprache veröffentlicht. Der Kern der Theorie beinhaltet eine „Familien- und umweltbezogenene Pflege“.
Was ist der Gleichgewichtssinn?
Der Gleichgewichtssinn schützt den Körper vor andauerndem Hinfallen. Er nimmt Wahrnehmungen und Eindrücke aus der Umwelt wahr und reagiert bei Bedarf mit Anpassungsleistungen in Form von Lage und Haltungsveränderungen. Bei unsicherem Stand werden beispielsweise Ausgleichsbewegungen mit den Armen gemacht, um nicht hinzufallen (vgl.
Was geschieht im chemischen Gleichgewicht?
Im chemischen Gleichgewicht laufen Hin- und Rückreaktion in einem geschlossenen System gleichzeitig mit derselben Geschwindigkeit ab. Obwohl die Konzentrationen der Edukte und der Produkte konstant sind, findet auf Teilchenebene ein Stoffumsatz statt, sodass man von einem dynamischen Gleichgewicht spricht.
Wie unterscheidet man das statische Gleichgewicht vom dynamischen Gleichgewicht?
Unterscheiden kann man das statische Gleichgewicht (Gleichgewicht-Halten im Stand) vom dynamischen Gleichgewicht (Gleichgewicht in der Fortbewegung aufrechterhalten). Beim Objektgleichgewicht geht es um das Balancieren von Materialien in Verbindung mit statischem und dynamischem Gleichgewicht.