Wie funktioniert die elektronische Zündung?
Die elektrische Zündung ersetzt das Anzünden mit einem Streichholz, Feuerzeug oder Gasanzünder. An der Reglerleiste des Gasherds befindet sich neben den Gasreglern ein kleiner Druckknopf (Zündknopf). Man betätigt den Gaszufuhrregler, damit Gas ausströmt, und gleichzeitig den Zündknopf.
Wie wird eine Zündspule angesteuert?
Angesteuert werden die Zündspulen von den Zündungsendstufen im Steuergerät. Dieses erhält von dem Kurbelwellensensor das OT-Signal, um mit der Ansteuerung der richtigen Zündspule zu beginnen.
Wie wird bei elektronischen Zündanlagen der Zündzeitpunkt bestimmt?
Der Zündzeitpunkt wird vom Zündunterbrecher (Unterbrecherkontakt) oder Hallgeber bestimmt. Da sich diese Bauteile im Verteiler befinden, wird der Zündpunkt durch Verdrehen des gesamten Verteilers eingestellt. Speziell bei Motorrad-Motoren ist häufig kein Zündverteiler vorhanden.
Welche Spannung an Zündspule?
In den Zündsystemen moderner Pkw erzeugen Zündspulen Spannungen von bis zu 45.000 Volt.
Wie wird der Zündfunken bei einem Rasenmäher erzeugt?
Wenn Sie Ihren Rasenmäher oder Kleinmotor anlassen, drehen Sie das Schwungrad und seine Magneten passieren die Spule (oder den Anker). Dies erzeugt einen Funken.
Woher bekommt Zündkerze Strom?
In allen Ottomotoren wird das Benzin-Luft-Gemisch durch einen elektrischen Funken entzündet. Dieser Funken entsteht durch einen Spannungsüberschlag zwischen den Elektroden einer Zündkerze. Der dazu erforderliche Spannungsstoß wird in einer Zündspule durch Induktion erzeugt. Die Zündspule arbeitet wie ein Transformator.
Wie stellt man den Zündzeitpunkt ein?
Um den Zündzeitpunkt richtig einzustellen, benutzt man am besten eine Zündpunktmessuhr, damit kann man den OT sehr gut ermitteln. Die Abkürzung OT steht für „Oberen Totpunkt“ der obere Totpunkt ist in der Messuhr zuerkennen, wenn der Zeiger seine Laufrichtung umkehrt.