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Wie funktioniert die künstliche Niere?
Hämodialyse – Dialyse durch die „künstliche Niere“ Das Kernstück der „künstlichen Niere“ ist ein Filter zur Blutreinigung. Der Filter besteht aus einer halbdurchlässigen Membran, die für Flüssigkeit und Blutsubstanzen bis zu einer gewissen Größe durchlässig ist.
Wie funktioniert ein Dialysefilter?
Zum Entfernen der Toxine während der Hämodialyse fließt eine spezielle Dialyseflüssigkeit durch den Filter und umspült die Fasern von außen, während das Blut durch die Hohlfaser strömt. Aufgrund der semipermeablen Dialysemembran können Toxine, Harnstoff und andere kleine Partikel durch die Membran hindurchtreten.
Wie lange kann man mit einer künstlichen Niere leben?
Wie lange kann man mit einer künstlichen Niere leben? Statistiken zum Überleben der Dialysepatienten zum Beispiel aus Japan zeigen, dass eine erfolgreiche Therapie über weit mehr als 20 Jahre möglich ist. „Allerdings sind viele Menschen, die in Deutschland mit einer Dialyse beginnen müssen, rund 70 Jahre alt.
Wie funktioniert das künstliche Blut?
Bei Bedarf wird es aufgelöst und dann dem Patienten injiziert. Das künstliche Blut ist zudem unabhängig von der Blutgruppe. Die Hauptfunktion, also der Transport von Sauerstoff, erfüllt das künstliche Blut sogar besser als das „echte“.
Wie kommt die Ultrafiltration zum Einsatz?
Voraussetzung für die Ultrafiltration ist eine selektive Filtermembran und eine Druckdifferenz vor und hinter der Membran. Im Körper kommt dieses physikalische Prinzip bei der Trennung bzw. Filtration des Blutes von großen Molekülen (z.B. Proteinen) zum Einsatz.
Ist das künstliche Blut besser als das „echte“?
Das künstliche Blut ist zudem unabhängig von der Blutgruppe. Die Hauptfunktion, also der Transport von Sauerstoff, erfüllt das künstliche Blut sogar besser als das „echte“. Allerdings ist es bislang nur für den akuten Einsatz verwendbar, da es in 48 Stunden die Hälfte seiner Transportkapazität für Sauerstoff verliert.
Ist die Filterung durch Dialyse möglich?
Während der Filterung durch Ultrafiltration werden hochmolekulare Substanzen im Filter zurückgehalten und andere werden durchgeleitet. Dialyse ist ein Verfahren zur Behandlung von Patienten mit Nierenversagen. In ihnen findet die Urinbildung nicht ausreichend statt, weil die Filterung nicht möglich ist.
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