Inhaltsverzeichnis
Wie funktioniert die Stressampel?
Er wird durch die individuelle Bewertung von Situationen verursacht. Unsere Gedanken arbeiten an der Wirklichkeit mit und wirken sich entsprechend auf die individuelle Stressreaktion aus. Wir können Stress als Freund oder Feind bewerten. Genau hier setzt das Modell der Stressampel von Gert Kaluza an.
Was ist Stresskompetenz?
Der Begriff beschreibt die psychische Widerstandskraft, Belastbarkeit und Flexibilität eines Menschen im Umgang mit schwierigen Situationen und Lebensereignissen.
Was passiert bei kurzfristigem Stress im Körper?
In Stresssituationen weiten sich die Bronchien, um mehr Sauerstoff aufzunehmen. Dadurch wird die Atmung schnell und flach. Zudem schlägt das Herz schneller und stärker, wodurch der Blutdruck steigt und sich Blutgefäße verengen. Auch die Muskeln werden besser durchblutet und spannen sich stärker an.
Welche Faktoren verursachten die Stressbelastung?
Faktoren wie Kontakt mit Tod, Patienten und ihren Angehörigen, Konflikte mit Vorgesetzten sowie Unsicherheit über die Wirksamkeit der Therapie verursachten eine signifikant erhöhte Stressbelastung. Der drittgrößte Stressfaktor waren der Studie zufolge dabei die Probleme mit dem Vorgesetzten.
Wie kann man Stress mit den Ärzten kompensieren?
Mit einem guten Team und in professioneller Zusammenarbeit mit den Ärzten kann man den Stress, den wir durch die Betreuung der Patienten und deren Angehörige haben, kompensieren. Doch wenn es Konflikte mit den Kollegen und im interprofessionellen Team gibt, schadet das unserer physischen und psychischen Gesundheit.
Wie kann beruflicher Stress auf die Gesundheit der Pflegenden auswirken?
Beruflicher Stress kann sich ungünstig auf die physische und psychische Gesundheit der Berufstätigen auswirken. In einer Studie untersuchten griechische Forscher, wie die hohe Belastung im Pflegeberuf die Arbeits- und die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Pflegenden beeinflusst.
Kann beruflicher Stress auf die Lebensqualität des Pflegepersonals auswirken?
Beruflicher Stress kann sich also auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität des Pflegepersonals ungünstig auswirken, schlussfolgern die Autoren. Dies wiederum scheint die Versorgung der Patienten negativ zu beeinflussen. (aks)