Wie funktioniert die Wärmemitführung?
Funktionsprinzip. Bei der Wärmemitführung (Wärmeströmung, Konvektion) wandert die Energie von einem Ort höherer Temperatur mit der erwärmten Materie zu einem Ort niedrigerer Temperatur. Der Energietransport ist also – im Gegensatz zur Wärmeleitung und Wärmestrahlung – mit einem Transport von Materie verbunden.
Wo entsteht durch Reibung Wärme?
Das heißt: Ohne Reibung kommt man nicht weit. Rollen, haften oder gleiten zwei Körper aneinander, entsteht Reibung – diese wiederum erzeugt Wärme. Daher rieben unsere Vorfahren Holzstöcke aneinander, um Feuer zu machen. Allerdings: Die durch Reibung erzeugte Wärme kostet Energie, die ungenutzt verloren geht.
Was ist eine Konvektion?
Bei der Konvektion wird Wärme zwischen einer Oberfläche bei einer bestimmten Temperatur (T- Wand ) und Flüssigkeit bei einer Massentemperatur (T b ) übertragen. Die genaue Definition der Massentemperatur (T b ) variiert in Abhängigkeit von den Einzelheiten der Situation.
Wie vermeiden sie Konvektion bei Gasen und Flüssigkeiten?
Bei Gasen und Flüssigkeiten ist die Konvektion kaum zu vermeiden, bei Festkörpern sind die Teilchen nicht frei beweglich und Konvektion kann dort nicht stattfinden. Mit der Grundgleichung der Wärmeübertragung kann die Wärme die ein Körper aufnimmt oder abgibt berechnet werden.
Wie wird die freie Konvektion beschrieben?
Der Wärmestrom wird durch die Wärmeübergangszahl α oder die dimensionslose Nußelt-Zahl Nu beschrieben. Naturgemäß ist bei der freien Konvektion die Richtung der Strömung durch die Gravitation vorgegeben, denn die Strömung wird durch Dichte- und damit Gewichtsunterschiede bewirkt.
Was ist eine erzwungene Konvektion?
Erzwungene Konvektion: Die Konvektion des Mediums wird durch Rühren oder Umpumpen verursacht. Da die Wärmekonvektion sehr schnell verläuft, sind die Temperaturgradienten innerhalb einer konvektiven Strömung in der Regel nicht sehr groß und werden bei der Berechnung des Wärmetransports oftmals vernachlässigt.