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Wie funktioniert ein Speichenrad?
Die Speichen setzen die Felge unter eine hohe Vorspannung und übertragen Zugkräfte zwischen der Felge und der Nabe. Von der Kontaktstelle mit dem Untergrund werden die Druckkräfte über die Felge auf die momentan oben liegenden Speichen abgeleitet, die sich dann wiederum per Zug an der Nabe abstützen.
Warum Speichenräder?
Speichenfelgen verziehen sich zwar, federn aber besser. Sie werden deshalb vor allem für Offroad-Bikes eingesetzt. Speichenfelgen verlieren mit der Zeit allerdings an Spurtreue, laufen nicht mehr rund und beginnen zu eiern. Speichenfelgen sind außerdem aufwendiger zu reinigen.
Was bedeutet hydraulische Felgenbremse?
Das Funktionsprinzip der hydraulischen Felgenbremse beruht auf einem nicht komprimierbaren Öl, welches durch den Hebel bis zum Bremskolben geleitet wird. Beim Anziehen des Hebels wird das Öl durch die Leitungen gedrückt und der dadurch entstehende Druck führt dazu, dass die Bremsklötze ausfahren und die Felge bremsen.
Wie leicht sind die Scheibenräder?
Scheibenräder sind sehr leicht und wiegen normalerweise zwischen 1.000 und 3.000 Gramm. Die weltweit leichteste Felge in Form einer Scheibe, die Lightweight Disc, weist sogar nur ein Gewicht von 900 Gramm auf. Je leichter das Rad ist, desto höher ist auch der Preis für die Anschaffung.
Was ist ein Fahrrad-Schutzblech?
Ein Fahrrad-Schutzblech kann sowohl Ihre Kleidung als auch Rahmen und Antrieb Ihres Fahrrades schützen, wenn Sie auf nassen und schmutzigen Straßen unterwegs sind. Allerdings sind manche Fahrräder nicht serienmäßig mit solch einem Spritzschutz ausgestattet, wie beispielsweise Mountainbikes und Rennräder.
Was macht das Scheibenrad besonders wertvoll?
Doch das Scheibenrad verfügt über Vorteile, die es für bestimmte Einsatzarten sehr wertvoll macht. Nachdem das Scheibenrad durch das Speichenrad verdrängt wurde, feierte es ein Comeback im Radsport. Die Rennfahrer verkleideten ihre gewöhnlichen Laufräder zunächst einfach mit Folien. Inzwischen bestehen die Scheiben aus einem festen Kunststoff.
Wie müssen Fahrräder in der Schweiz versehen sein?
In der Schweiz müssen Fahrräder gemäß Art. 214 Abs. 2 der Verordnung über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge mit zwei kräftigen Bremsen versehen sein, von denen die eine auf das Vorder- und die andere auf das Hinterrad wirkt. In der DIN EN ISO 4210-2 wird für Alltagsfahrräder ein Bremsweg von maximal 7 m aus 25 km/h gefordert.