Wie funktioniert eine Dipolantenne?
Die einfachste Antenne, der Dipol, besteht aus zwei Drähten. Häufig findet man diese Art der Antenne bei UKW-Tunern als Wurfantenne. Durch den ungeschirmten Draht fließt Strom. Das elektrische Feld (E) wird durch die Spannung U, das magnetische Feld H wird durch den Strom I erzeugt.
Was macht der Balun?
Ein Balun (englisch balanced-unbalanced) ist in der Elektrotechnik und Hochfrequenztechnik ein Bauteil zur Wandlung zwischen einem symmetrischen Leitungssystem und einem unsymmetrischen Leitungssystem. Baluns arbeiten in beide Richtungen.
Welcher ringkern für balun?
Ferrite , Ringkerne für Baluns im Kurzwellenbereich , 1,8 – 30 Mhz.
Was macht eine Mantelwellensperre?
Mantelwellensperren helfen Mantelwellen zu vermeiden und leisten einen nicht unerheblichen Beitrag zur Verhinderung von Funkstörungen. Den Mantelwellen wird ein hoher induktiver und meist auch ohmscher Widerstand entgegengesetzt, der den Stromfluß behindert.
Was ist die Ursache für die Verkürzung der Dipolantenne?
Die primäre Ursache für die zusätzliche Verkürzung ist die Kapazität des Leiters gegen seine Umgebung. Mit dem Durchmesser steigt auch die Bandbreite einer Dipolantenne, was insbesondere bei Fächer- und Breitbanddipolen ausgenutzt wird. Für den λ/2-Dipol ergibt sich der Verkürzungsfaktor V aus der Dipollänge l und dem Durchmesser d zu:
Was bedeutet der Ausdruck „Dipol“?
Der Ausdruck „Dipol“ bedeutet „Zweipol“ und kennzeichnet, dass der Halbwellenstrahler in seiner geometrischen Mitte aufgetrennt ist. An den dort entstehenden „2 Polen“ kann die Speiseleitung, der Sender oder der Empfänger angeschlossen werden.
Ist der Sender polarisiert?
So, wie der Sender polarisiert ist, muss auch die Empfangsantenne ausgerichtet sein. Eine vertikale Ausrichtung führt zu einer verringerten Reichweite des Senders und wird deshalb selten angetroffen. Alle diese Sendesignale breiten sich ähnlich wie das Licht aus, deshalb spricht man von quasioptischen Verhältnissen.
Was bedeutet eine Verlängerung der Antenne?
Eine Verkürzung oder Verlängerung der Antenne hat eine entsprechende Änderung der Resonanzfrequenz zur Folge. Verkürzung bedeutet Frequenzerhöhung und umgekehrt. Das Prinzip der Dipolantenne geht auf den deutschen Physiker Heinrich Hertz zurück, der als Erster elektromagnetische Wellen experimentell nachweisen konnte.