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Wie funktioniert Solarpapier?
Solar-Fotopapier braucht man für die Cyanotypie und das funktioniert so: Ein Gegenstand oder ein Negativ werden auf ein Blatt Solar- Fotopapier gelegt, nehmen ein kurzes Sonnenbad und werden in einer Schüssel Wasser entwickelt und gleichzeitig fixiert, ohne dass man ein extra Mittel hinzufügen muss.
Was ist Solarpapier?
Das Solarpapier ist ein zuerst hellblaues Papier – meist aus Recylingmaterial – das mit UV-Licht fotochemisch reagiert. Wenn das Papier an der Blatt trocknet färbt es sich immer stärker blau und die unbelichteten Teile verbleiben weiß. Dabei ist wichtig zu wissen: alles ist kinderleicht und völlig ungiftig!
Was heißt Seidenraster?
Als Seidenraster bezeichnet man die Oberfläche des Seidenrasterpapiers. Die weiße, seidig glänzende Oberfläche des Seidenraster Fotodrucks besitzt eine Struktur, die bevorzugt für die Porträt- und Schwarz-Weiß-Fotografie eingesetzt wird.
Wie ist Fotopapier aufgebaut?
Das klassische Fotopapier für ein schwarzweißes Bild besteht aus einem hochwertigen Rohpapier, welches aus Zellulose, versetzt mit Bindemitteln und Füllstoffen besteht. Soll ein weißes Fotopapier entstehen, gibt man dem Zellulosebrei optische Aufheller dazu.
Wie geht Cyanotypie?
Das Negativ wird auf das lichtempfindliche Papier gelegt und dann dem UV-Licht ausgesetzt. Die im Negativ hellen Stellen beginnen sich bald zu verfärben. Der Farbumschlag geht dabei von dem ursprünglichen Grün über ein dunkles Blau-Grün in Richtung Braun.
Wie funktioniert Cyanotypie?
Was bedeutet baryta?
Was ist Barytpapier? Barytpapier ist ein charakteristisches und langlebiges Fotopapier für die Schwarz-Weiß-Fotografie. Da die chemische Belichtung auf dem Rückzug ist, wird die typische Barytpapier-Zeichnung heute über Emulationen auf modernen Fine Art Prints erzielt. Wir nutzen hierfür BARYTA von Hahnemühle.
Was brauche ich für Cyanotypie?
Benötigt werden dazu zwei Chemikalien, die man in Apotheken erhält. Für 1 Liter spätere Verdünnung benötigt man: 100 g Ammoniumeisen(III)-Citrat und. 40 g Kaliumferricyanid („Rotes Blutlaugensalz“)
Was braucht man für Cyanotypie?
Verfahren. Saugfähiges Papier, Leinwand, Nessel oder Baumwollstoff wird mit einer Lösung von grünem Ammoniumeisen(III)-citrat (20 Gramm auf 100 ml destilliertes Wasser) und Kaliumhexacyanidoferrat(III) (8 Gramm auf 100 ml destilliertes Wasser) fotosensibilisiert und danach getrocknet.