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Wie gefährden Menschen das Grundwasser?
Industrie, Gewerbe, Verkehr. Mit jedem gefahrenen Kilometer bläst der Auspuff Abgase in die Atmosphäre. Viele Inhaltsstoffe der Abgase werden vom Regen aus der Luft gewaschen und bis ins Grundwasser gespült. Gefahr droht auch, wenn wassergefährdende Stoffe nicht sachgemäß eingesetzt oder gelagert werden.
Wie kann man das Grundwasser schützen?
Wasser schützen – aber wie?
- Speisereste, Öle, Fette, Hygieneartikel oder Farbreste gehören nicht in die Toilette, sondern in den Rest- oder sogar zum Sondermüll.
- Wasch- und Reinigungsmittel sparsam und gemäß des Härtegrads Ihres Trinkwassers verwenden.
- Putzwasser gehört in die Toilette und nicht in den Straßengully.
Wer trägt zur Verschmutzung des Wassers bei?
Die Industrie, die Landwirtschaft und nicht zuletzt die Haushalte selbst tragen ihren Teil dazu bei, dass das Thema Wasserverschmutzung ein mehr oder weniger omnipräsentes Problem darstellt. Die Industrie wird weltweit für einen Löwenanteil an der Wasserverschmutzung verantwortlich gemacht.
Was passiert mit dem verschmutzten Wasser?
In der Folge gelangt das Abwasser, das nicht geklärt werden kann, ungereinigt in die Natur. Auch Ablaufwasser von Straßen, das häufig mit Öl verschmutzt ist, wird in manchen Kommunen direkt in Flüsse und Bäche geleitet. Nicht zuletzt ist selbst Regenwasser belastet.
Was darf nicht ins Grundwasser?
Zum Beispiel sollten keine Farbreste, Benzin oder andere Lösungsmittel in die Kanalisation gelangen. Im Garten sollten keine giftigen Mittel wie Pflanzenschutzmittel verwendet werden, da diese durch den Boden in Gewässer gelangen können.
Warum muss das Grundwasser besonders geschützt werden?
Das Grundwassers ist vor Verunreinigungen oder sonstigen nachteiligen Veränderung seiner Eigenschaften zu schützen und in seiner natürlichen Beschaffenheit zu erhalten. Die Bewirtschaftung des Grundwassers muss im Einklang mit dem Naturhaushalt erfolgen. Grundwasser ist vorsorgend und flächendeckend zu schützen.
Wie können Gewässer vor Belastungen geschützt werden?
Vermeidung und Bekämpfung von Unfällen und Störfällen, zum Beispiel durch richtige Lagerung wasser- und umweltgefährdender Stoffe sowie durch Löschwasserrückhaltung. Bei Säuberungsaktionen von Gewässern mithelfen. Schutzgebiete für Pflanzen und Tiere am See/Fluss beachten. Kein Öl oder Fett ins Wasser kippen.
Wie kann man Gewässer vor Verschmutzung schützen?
Wenn möglich Regenwasser verwenden. Umweltfreundliche Wasch- und Putzmittel verwenden. Kein Öl oder Fett ins Wasser kippen.
Was sind die Folgen von Wasserverschmutzung?
Folgen der Wasserverschmutzung. Die Folgen von Wasserverschmutzung sind die Zunahme toter Gewässer im biologischen Sinne, die Erhöhung der Grundwasserverseuchung sowie das Schwinden des sauberen Wasservorkommens auf der Erde. Zudem schädigen giftige Stoffe die Gesundheit der Menschen und zerstören den Lebensraum der Tiere und Pflanzen in Meeren,…
Was ist eine rechtliche Verantwortung für die Gewässerverschmutzung?
Eine rechtliche Verantwortung für die dadurch verursachte Gewässerverschmutzung ist dann normalerweise nicht gegeben. Direkte Gewässerbelastungen durch Punktquellen gelten rechtlich als sogenannte „Benutzungen“ des Gewässers, der Verursacher ist also ein Gewässerbenutzer, im rechtlichen Sinne.
Was hat die Überwachung der Grundwasserbeschaffenheit gezeigt?
Die systematische Überwachung der Grundwasserbeschaffenheit durch die Bundesländer hat gezeigt, dass der gute Zustand unseres Grundwassers vielerorts gefährdet ist. Es sind vor allem die diffusen Einträge von Stickstoff und Pestiziden aus der Landwirtschaft, die das Grundwasser belasten.
Was ist der Zustand des Grundwassers?
Der Zustand des Grundwassers ist deshalb systematisch zu überwachen und der Eintrag von Schadstoffen so weit wie möglich zu verhindern. Grundwasser ist Teil des Wasserkreislaufs. Es stammt ganz überwiegend aus Regenwasser, das durch den Boden und den Untergrund bis in die Grundwasserleiter sickert.