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Wie gefährlich ist Viszerales Fett?
Zu viel viszerales Bauchfett ist schädlich. Das im Bauchinneren eingelagerte Fett ist nämlich sehr stoffwechselaktiv. Viszeralfett setzt Fettsäuren frei, sondert entzündungsfördernde Botenstoffe ab und schüttet Hormone aus. Organe wie die Leber oder die Bauchspeicheldrüse können in ihrer Arbeit beeinträchtigt werden.
Wie bekomme ich Viszerales Bauchfett weg?
Dabei helfen folgende Tipps und Lebensmittel beim Abbauen des viszeralen Fettes:
- Ernähre dich ballaststoffreich mit Vollkornprodukten.
- Reduziere ungesunde Zucker.
- Achte auf eine proteinreiche Nahrung wie Eier, Fisch, Tofu oder Fleisch.
- Setze auf gesunde Fette in Mandeln, Walnüssen oder Avocados.
Was bedeutet viszeraler Fettanteil?
Bei viszeralem Fett handelt es sich allgemein um das sogenannte Bauchfett, was sich in der Bauchhöhle befindet und die inneren Organe umwickelt. Es lässt sich schwer feststellen, wie viel Bauchfett jeder Mensch in sich trägt.
Was bewirkt Viszerales Fett?
Inneres Bauchfett ist besonders stoffwechselaktiv. Das heißt, es bildet Botenstoffe, die verschiedene Prozesse im Körper beeinflussen. Diese setzen unter anderem Entzündungsprozesse in Gang, fördern Bluthochdruck und begünstigen eine Insulinresistenz.
Wie hoch darf Körperfett sein?
Grob liegt ein gesunder Körperfettanteil in einem Bereich von 21–34 Prozent bei Frauen und 8–22 Prozent bei Männern (1). Bei Profiathleten kann der Körperfettanteil bei Frauen niedriger als 15 Prozent sein und bei Männern sogar unter 10 Prozent liegen.
Wann Verfetten Organe?
Bei Männern gilt ein Umfang ab 94 cm als riskant – ab 102 cm als gefährlich. Bei Frauen wird ein Bauchumfang ab 80 cm als kritisch bewertet. Auch die Körperform ist entscheidend: Gefährdet sind vor allem „Apfeltypen“, also Menschen mit eher schlanken Beinen und einem prallen Bauch.