Inhaltsverzeichnis
Wie gesund sind gekochte Haferflocken?
Auch wegen ihrer Nährstoffbilanz sind Haferflocken gesund. Sie enthalten extra viele Ballaststoffe, Mineralstoffe (besonders Magnesium, Phosphor, Eisen und Zink) und wertvolle Vitamine – von allen Getreiden hat Hafer sogar den höchsten Vitamin B1- und B6-Gehalt und liefert viel pflanzliches Eisen.
Wie sind Haferflocken am gesündesten?
Fazit: Dinkelflocken liefern jede Menge wichtige Vitamine. Im Vergleich zu Hafer kann Dinkel mit einem besonders hohen Vitamin-B6-Gehalt punkten. Haferflocken enthalten hingegen mehr Vitamin B1, B3 und B5. Die Vitamine B2 und E enthalten beide Getreideflocken etwa gleich viel.
Kann man Haferflocken verwenden?
Das Getreide hilft, Ihren Cholesterinspiegel zu senken und ist auch bei Magenproblemen ein bewährtes Hausmittel. Sie können Haferflocken im Müsli oder Kuchen verwenden. Auch als Brei, in Suppen oder in Smoothies entfaltet sich die gesunde Wirkung.
Wie lange dauert das Kochen von Haferflocken?
Bei Hafer reichen bereits 30 Minuten. Das Kochen des Getreides hat übrigens keinen Einfluss auf den Phytingehalt. Allerdings gehen beim Erhitzen Vitamine verloren. Studien haben jedoch gezeigt, dass Sie auch beim Verzehr von trockenen Haferflocken nicht mit Mangelerscheinungen Ihres Mineralstoffwechsels rechnen müssen.
Warum sind rohe Haferflocken nicht mehr erhältlich?
Vollkommen roh sind der Großteil der in Läden erhältlichen Haferflocken ohnehin nicht mehr – nach Abbau und vor Vertrieb wurden sie bereits entspelzt, gedämpft, gedarrt (90-minütige Wärmebehandlung, 100 Grad Celsius), anschließend feucht wärmebehandelt und letztendlich gepresst.
Was ist eine Haferflockenbrei?
Haferflockenbrei (Haferbrei, Porridge) besteht traditionell aus in Milch oder Milch-Alternativen gekochten Haferflocken. Als Milch-Alternativen gelten Haferdrink, Reisdrink, Mandeldrink oder Sojadrink, im Volksmund genannt Hafermilch, Reismilch, Mandelmilch oder Sojamilch.