Wie groß ist die benötigte Probenmenge?
In beiden Fällen variiert die benötigte Probenmenge aufgrund der Eigenschaften des Ausgangsmaterials. Je breiter die Verteilung und je geringer die Häufigkeit von Eigenschaften in einer Probe ist, desto größer ist die benötigte Probenmenge.
Ist die Probe nur im unteren Teil entnommen?
Wird nun, wie in der Abbildung gezeigt, nur im oberen oder nur im unteren Teil eine Probe entnommen, hat man entweder nur große Steine oder nur feinen Sand, die Probe ist deshalb nicht repräsentativ für den gesamten vorliegenden Haufen.
Wie beginnt die Probenvorbereitung?
Ist bekannt, welche Eigenschaften in der Analyse geprüft werden, beginnt die Probenvorbereitung mit der Probenahme am Ausgangsmaterial. Wie im Beispiel gezeigt ist es hierbei wichtig, repräsentative Proben zu erhalten.
Was ist eine Mindestgröße der Stichprobe?
Eine entsprechende Mindestgröße der Stichprobe führt zum einen dazu, dass eine heterogene Grundgesamtheit in all ihren Merkmalsausprägungen Einzug in die Stichprobe halten kann. Zum anderen wird das Ergebnis mit zunehmender Stichprobengröße genauer.
Was ist der z-Wert für eine Stichprobe?
Dabei ist 1,96 der z-Wert, der sich für das angestrebte Konfidenzniveau von 95 \% aus der Standardnormalverteilung ergibt, 2,0 (cm) ist die Standardabweichung und 1,0 (cm) ist die Fehlergrenze. Der Stichprobenumfang müsste also mindestens 16 betragen. Würden die 16 Körpergrößen der Stichprobe aufaddiert und durch 16…
Was ist der Gesamtfehler einer Stichprobe?
Wichtig: Der Gesamtfehler ist das eigentliche Qualitätskriterium einer Stichprobe. Es mag überraschen, dass eine Stichprobe repräsentativ für eine bestimmte Größe (z.B. die Altersverteilung oder das mittlere Einkommen in der Grundgesamtheit) sein kann, nicht aber notwendigerweise für andere Größen.