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Wie groß ist die Strahlungsintensität auf der Sonne?
Die Strahlungsintensität auf der Sonnenoberfläche beträgt ca. 6,33 × 10^7 W/m2. Da sich die Strahlung mit der Entfernung zum Quadrat ausbreitet (1.496 × 10^11 m oder 1 AE ist der durchschnittliche Abstand zwischen Erde und Sonne), reduziert sich die Strahlungsenergie, die auf 1 m2 Fläche fällt, auf die Solarkonstante E0 1367 W/m2.
Was ist die Strahlungsleistung der Sonne?
Das besagt, dass die Strahlungsleistung pro m 2 im Abstand r von der Sonne die gesamte Strahlungsleistung L der Sonne dividiert durch die Kugeloberfläche einer Kugel mit Radius r ist. Bestimme aus der Solarkonstanten S 0 = 1367 W m 2 und dem Erdbahnradius r = 1 A E = 1, 50 ⋅ 10 11 m die Strahlungsleistung der Sonne.
Was ist die SI-Einheit der Strahlungsenergie?
Die SI-Einheit der Strahlungsenergie ist das Joule . Betrachtet man elektromagnetische Strahlung als Strom von Photonen, so ist die Strahlungsenergie die in diesem Strom transportierte Energie. Die Energie eines Photons ist lediglich von der Frequenz abhängig:
Wie funktioniert die Messung der Strahlungsintensität?
»Zur Messung der Strahlungsintensität gibt es mehrere Methoden: – Pyrheliometern – Pyranometern »In Pyrheliometern wird die einfallende direkte Sonnen-strahlung von geschwärzten Empfangsflächen absorbiert. »Die dabei produzierte Strahlungswärme führt zu einer Temperaturerhöhung des Strahlungsempfängers, die mit Thermoelementen gemessen wird.
Wie hoch ist der Wirkungsgrad von Solarzellen in Serie?
Bei den in Serie produzierten Solarzellen ergeben sich deutlich niedrigere Wirkungsgrade. Immer wird der Wirkungsgrad unter den Standard Test Conditions ermittelt: 1000 Watt Einstrahlung, 25 Grad Zelltemperatur und einer Air Mass von 1,5.
Wie wird die Solarstrahlung absorbiert?
Ein Teil der Solarstrahlung wird von der Erde absorbiert, der „überschüssige“ Teil der Strahlung wird reflektiert und durch die Atmosphäre wieder in das Weltall abgegeben. (Grafik: energie-experten.org)
Wie hoch ist die Wirkung der monokristalline Solarmodule?
Die besten monokristalline Module erreichen inzwischen Wirkungsgrade zwischen 20 und 22 Prozent, während polykristalline Solarmodule etwa 15 bis 20 Prozent erreichen. Den Vorteilen der monokristallinen Module stehen als Nachteil der hohe Energie- und Kostenaufwand für die Züchtung der benötigten großen Siliziumkristalle gegenüber.