Wie gross ist ein Massai?
Die Männer werden höchstens 1,55 Meter, die Frauen nur 1,50 Meter groß. Bisher hat man die geringe Körperlänge der Pygmäen als eine Anpassung an die Verhältnisse ihres tropischen Lebensraumes erklärt.
Wie hat sich die Lebensweise der Massai verändert?
Durch die zunehmende Zersiedelung Kenias wird die nomadische Lebensweise der Massai immer stärker behindert. Die Naturreservate Massai Mara, Tsavo, Serengeti und Amboseli schränken diese Bewegungsfreiheit ebenfalls ein. Ihre Kultur dreht sich um das Rind. Ein „guter“ Massai hat nicht weniger als 50 Rinder.
Warum trinken die Massai Blut?
Die Hirten trinken das Blut warm und unbearbeitet. Was sich Energy-Drink-Konsumenten gewöhnungsbedürftig anhört, ist für die Masaai nicht nur eine Überlebensstrategie, sondern scheint ihnen auch zu schmecken.
Sind die Massai in ihrer Lebensweise sehr gefährdet?
Tierhaltung und Jagd Durch die zunehmende Zersiedelung Kenias wird die nomadische Lebensweise der Massai immer stärker behindert. Die Naturreservate Massai Mara, Tsavo, Serengeti und Amboseli schränken diese Bewegungsfreiheit ebenfalls ein.
Sind die Massai gefährdet?
Dürren in Kenia haben zugenommen und bedrohen die Herden der Massai. Immer mehr geben das Leben als Halbnomaden auf. Der Regen kommt unvorhersehbar und wenn er kommt, ist er meist extrem. Diese Ungewissheit macht es unmöglich, die Kühe und Schafe zu ernähren.
Was nutzen die Massai vom Rind?
Die Massai sind als Krieger (Moran) und Rinderhirten berühmt. Ein „guter“ Massai hat nicht weniger als 50 Rinder. Das Trinken von Rinderblut, teilweise vermischt mit Milch, gehört zum Leben und den Zeremonien dazu.
Wie geht es der weissen Massai heute?
Heute lebt Corinne Hoffmann wieder in Europa. Was denkt sie über die Zeit damals? Mit 26 verliebten Sie sich während eines Kenia-Urlaubs 1986 so heftig in den Samburu-Krieger Lketinga, dass Sie die Schweiz verließen, um mit ihm bei seinem Stamm in einem Dorf etwa 450 Kilometer von Nairobi entfernt zu leben.