Wie groß werden sandflöhe?
Merkmale. Die Tiere werden ein bis zwei Millimeter lang und haben einen seitlich abgeflachten Körper. Wie alle Flöhe sind sie flügellos, haben aber zu Sprungbeinen entwickelte Hinterbeine. Das Männchen erreicht eine Größe von 0,5 bis 0,7 Millimeter, das Weibchen 0,5 bis 6 Millimeter im vollgesogenen Zustand.
Wo sind sandflöhe?
Ursprünglich kamen Sandflöhe lediglich in Brasilien vor. Von hier aus verbreiteten sie sich ab dem 16. Jahrhundert in der Karibik, in ganz Südamerika und in Afrika südlich der Sahara. Mittlerweile können Sandflöhe durch die Klimaerwärmung auch in Mittelmeer-Regionen überleben.
Sind sandflöhe gefährlich für Menschen?
Denn dort, wo sich Touristen wohl fühlen, gefällt es auch den Sandflöhen (lateinisch: Tunga penetrans) sehr gut. Sandflohbisse sind zwar theoretisch nicht lebensbedrohlich, aber sie plagen einen im Urlaub und auch danach noch.
Wie gefährlich sind Sandfliegen?
Doch sie können gemein sein, vor allem in den Tropen und Subtropen, aber auch im Mittelmeerraum. Denn dort können die kleinen Blutsauger eine Infektionskrankheit übertragen, die unter Umständen tödlich enden kann: die Leishmaniose.
Wie sieht eine Sandfliege aus?
Klein, schwarz, mit blutrotem Hinterteil und verhältnismäßig großen runden weißen Flügeln, sehen sie fast aus wie ein süßer Mini-Schmetterling und sind trotzdem furchtbar fies: Sandfliegen.
Wo leben Sandfliegen?
Es existieren über 700 Sandmückenarten, die fast überall verbreitet sind, wo die auch Jahresisotherme genannte Jahresdurchschnittstemperatur nicht unter 10 °C fällt. Sie sind vor allem in den Tropen und Subtropen von Europa (speziell im Mittelmeerraum), Asien und Amerika anzutreffen.
Welche Tiere stechen am Strand?
Wir stellen hier einige der in Deutschland häufig vorkommenden Plagegeister vor und geben Tipps, woran man ihre Stiche erkennen und wie man ihre Folgen lindern kann.
- Bienen, Hornissen und Wespen. Diese völkerbildenden Insekten haben einen Giftstachel, um sich zu verteidigen.
- Zecken.
- Flöhe und Wanzen.
- Mücken.
Was hilft am besten gegen Sandfliegen?
Bei starkem „Befall“ helfen nur cortisonhaltige und (nicht „oder“, sondern „und“) Antihistamin-Tabletten. Nach einem Tag lässt der Juckreiz ganz langsam nach und die Flecken werden kleiner. Der Arzt hat in meinem Fall drei Tage Einnahmedauer empfohlen.